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"Wir müssen endlich mal Widerstandsfähigkeit beweisen"

Nach dem Heimspiel gegen den F.C. Hansa Rostock (0:1) äußern sich Fabian Klos, Bastian Oczipka, DSC-Co-Trainer Danilo de Souza und Gäste-Trainer Patrick Glöckner.

Bastian Oczipka:

„Wir müssen uns vorwerfen, dass es am Ende nicht gereicht hat. Es war ein sehr zerfahrenes Spiel, mit vielen langen Bällen, Zweikämpfen und unsauberen Passspielen auf beiden Seiten. Wir schaffen es nicht, im letzten Drittel unsere Stürmer in Szene zu setzen und gefährlich vor das Tor zu kommen. Wir haben in dieser Saison sehr viele Widerstände, mit denen wir klarkommen müssen. Nach einem Erfolgserlebnis, das Mut macht, folgt dann wieder ein Rückschlag. Wir verlieren das zweite Heimspiel in Folge, da kann ich die Reaktion der Fans total verstehen.“

Martin Fraisl:

„Es ist für mich total unverständlich, dass wir den gut ausgearbeiteten Plan nicht umsetzen konnten. Im Ballbesitz waren wir nicht gut und sind nicht gut durchgekommen. In so einem zerfahrenen Spiel musst du dann die paar Möglichkeiten, die du hast, auch nutzen und das ist uns heute nicht gelungen. Beim Gegentor ist der Ball eigentlich schon bei uns, das war total unnötig. Wir müssen jetzt endlich mal Widerstandsfähigkeit beweisen. Ich kann den Unmut der Fans verstehen. Sie sind nicht wegen des heutigen Spiels sauer, sondern weil die Saison so läuft, wie sie läuft. Das Problem ist immer, dass wir einen Schritt vor und zwei zurück machen.“

Fabian Klos:

„Wir haben heute einfach kein gutes Spiel gemacht, das war letzte Woche besser. Uns hat in vielen Situationen der Mut gefehlt mit dem Ball konsequent durchzuschieben oder gegen den Ball konsequent zu pressen. Und dazu fangen wir uns noch so ein unnötiges Gegentor. Wir haben ab der 80. Minute Druck gemacht, aber das ist einfach viel zu spät. Wir müssen jetzt einfach anfangen, auch mal mehr als ein Spiel mutig und konsequent aufzutreten."

Danilo de Souza:

„Wir müssen leider anerkennen, dass wir kein gutes Spiel gemacht haben. In der ersten Halbzeit müssen wir aus den Chancen von Sebastian Vasiliadis und Lukas Klünter zwei Tore erzielen. Auch später hatten wir in der Offensive genügend Gelegenheiten, wenngleich auch keine zwingenden. Wir haben nicht die Räume bespielt, die wir uns vorgenommen hatten. Dadurch hat sich das Spiel auch nicht so entwickelt, wie wir es uns erhofft hatten. Das war auch gegen Sandhausen so, dafür aber nicht in Regensburg. Uns fehlt einfach die Konstanz, daran müssen wir arbeiten. Mit dieser Niederlage müssen wir jetzt leben.“

Hansa-Trainer Patrick Glöckner:

„Es ist ein schöner Abend für uns. Wir konnten mit einer guten Leistung unsere mitgereisten Fans belohnen. Wir haben uns reingekämpft in die Partie, denn anfangs war die Arminia wesentlich stärker als wir. Danach wurden wir besser, hatten mehr Ballruhe und waren gut in den Zweikämpfen. In der zweiten Halbzeit haben wir gute Angriffe gezeigt und für Entlastung gesorgt. Glückwunsch an meine Mannschaft. Heute haben wir gegen eine gute Mannschaft und vor einer tollen Kulisse gewonnen. Ich wünsche der Arminia weiterhin alles Gute für die Saison.“

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