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DSC Arminia Bielefeld
Profis

„Wir haben keine Zeit, uns zu ärgern“

Der DSC verliert sein Heimspiel gegen den FC Augsburg mit 0:1 (0:0). Auf den Treffer von Daniel Caliguiri (50.) findet die Kramer-Elf keine passende Antwort.

Guilherme Ramos:
"Es war ein wichtiges Spiel, wir wussten um die Bedeutung. Augsburg ist kämpferisch sehr stark, sie waren präsent und haben dafür gearbeitet, dass wir nicht treffen. Diese Art von Spiele mag ich eigentlich sehr, denn ich bin ein physischer Spieler, der die direkten Duelle nicht scheut. Es ist schwer gegen Augsburg zu spielen, weil sie alles reinhauen und jedes Duell gefühlt 50/50 ist. Es war hart, wir haben unser Bestes gegeben. Wir müssen nach vorne schauen und den Fokus auf die nächsten Spiele legen. Die Fans haben uns gepusht und alles gegeben - auch wenn es nicht lief, waren sie da. Das ist wichtig, denn das gibt uns Energie und immer die Möglichkeit, Spiele zu drehen."

Gonzalo Castro:
"Der Gegner hat es in der zweiten Halbzeit eiskalt ausgenutzt, das ist bitter. Wenn man auf die Punkte guckt, stehen wir immer noch über dem Strich und wir haben noch neun Spiele zu spielen. Nach dem Gegentor mussten wir schlucken, Augsburg hat nicht viel für das Spiel gemacht - die Chance, die sie zum Tor nutzen, entsteht durch unseren Fehler. Das darf uns in so einer Phase, in der es nicht so gut läuft, des Spiels nicht passieren. Wir haben vorne nicht die Räume gefunden, die vor dem Spiel angesprochen wurden. Es warten zwei schwere, aber andere Spiele auf uns, in denen wir wieder vermehrt auf Konter spielen - das liegt uns am besten. Heute ist es ein Tiefschlag, aber für die restlichen Partien ist genug Puffer da und da können wir zeigen, dass wir es besser können."

Fabian Klos:
"Die erste Halbzeit lief meiner Meinung nach sehr ausgeglichen. In der ersten Halbzeit waren einige Vorteile für uns dabei. In der zweiten Halbzeit wurde das dann weniger und wir haben das Tor eingeschenkt bekommen. Ich kann mich in der zweiten Hälfte an keine Torchance erinnern. Wir müssen einfach kalter spielen und lange Spielzüge sauberer spielen. Ich habe keine Angst vor dem Abstieg, dennoch fühlt sich die Niederlage heute Abend doof an. Das darf sein, morgen geht es weiter. Wir haben als Mannschaft keine Zeit uns zu ärgern. Wir können gut einstecken, das kann die Arminia. Dennoch nerven direkte Duelle natürlich, wenn Du am Ende den Platz mit dem Gegner tauschst. Ich brauche nicht viel Zeit, um damit zu hadern und ich werde alles dafür tun, damit die Jungs das auch nicht tun. Wir schauen am Ende der Saison, denn hinten kackt die Ente."

Frank Kramer:
"Es gab unglaublich viele Zweikämpfe, auch harte Zweikämpfe. Da sind ganz schön die Fetzen geflogen. Wenn man sich die Beine von Wimmsi und Masaya anschaut, die ordentlich aus den Socken gehauen wurden, bin ich nicht beeindruckt, sondern sehe pure Lädiertheit. Beide Mannschaften haben intensiv verteidigt und auch einiges unterbunden. In der zweiten Hälfte waren wir nicht klar genug und sind nicht konstruktiv ins letzte Drittel gekommen. Wir haben den Ball in einer Vorwärtsbewegung. Er trifft ihn gut und schon ist er drin."

Markus Weinzierl:
"Das war ein sehr intensives Spiel und man hat gesehen, dass die Mannschaft unbedingt wollte. Wir haben es richtig gut gemacht, ein Tor erzielt und alles verteidigt, was auf uns zugekommen ist. Aufgrund der zweiten Halbzeit ist der Sieg verdient, denke ich. Das war eine sehr gute Leistung."


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