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DSC Arminia Bielefeld
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ARMINIS TREFFEN PIEPER UND ORTEGA

Die DSC-Profis Amos Pieper und Stefan Ortega Moreno nahmen sich viel Zeit für die Arminis und ihre Fragen. Per Videoanruf im Teams-Chat und live bei Instagram plauderten sie mit ihren jungen Fans, erzählten vom Quarantäne-Trainingslager und ihren schönsten Momenten mit dem DSC.

Da ein physisches Treffen aufgrund der Pandemie zurzeit nicht möglich ist, trifft sich Arminias Kinder- und Familienclub regelmäßig digital mit den DSC-Profis. Diese befinden sich zum Saisonendspurt noch einmal im Quarantäne-Trainingslager, um sich bestmöglich auf die letzten Partien vorzubereiten und das Infektionsrisiko weiter zu minimieren.

Am ersten Tag des Trainingslagers treffen die Arminis Amos Pieper auf seinem Hotelzimmer an. Über die Plattform Microsoft-Teams ist Arminias Nummer 2 per Video zugeschaltet und begrüßt dreißig Arminis, die in ihren Kinderzimmern, Küchen oder Wohnzimmern ebenfalls vor dem Bildschirm sitzen. Jüngere Arminis werden von ihren Eltern helfend begleitet, die älteren kennen sich nach einem Jahr Distanzunterricht mit digitalen Plattformen inzwischen bestens aus. Mit dem virtuellen Handzeichen können sie sich bemerkbar machen und ihre Fragen direkt an Amos richten. Auch Amos freut sich, seine Fans einmal wiederzusehen und lässt trotz physischer Distanz durch die Kamera viel Nähe entstehen und begrüßt jedes Kind persönlich.

In dieser vertrauten Atmosphäre, moderiert vom Arminis-Team, richten die 5 bis 14-jährigen Teilnehmer und Teilnehmerinnen ihre Fragen direkt an Amos. So erfahren sie, dass das Trainingslager für Arminias Abwehrspieler am ersten Tag „Klassenfahrt-Vibes“ versprüht – „Wir sind mit dem Bus zusammen angereist, wir spielen zusammen Tischtennis oder Karten, überall ist was los und es wird viel gelacht.“ Amos berichtet den Arminis, dass er in seiner Freizeit gerne American Football schaue, sowie Golf und Basketball spiele. Auf Nachfrage verrät er seinen jungen Fans zudem einen Abwehrtrick: „Ganz wichtig, immer auf den Ball schauen!“ Sein Lieblingsspiel bei der Arminia war rückblickend in Saison 2018/2019 das Heimspiel gegen den SC Paderborn 07, beantworte er eine Arminis-Frage. „Das war nicht nur mein erster Einsatz in Arminias Startelf und über 90 Spielminuten. Es war auch eine super Stimmung, das Stadion war ausverkauft, Arminia hatte Geburtstag, es gab eine große Choreo und wir haben 2:0 gewonnen“ schwärmt Amos und träumt mit den Arminis davon, bald wieder vor Zuschauern spielen zu dürfen.

In der zweiten Trainingslagerwoche stellte sich dann Stefan Ortega Moreno per Instagram-Livestream den Fragen seiner Fans. Die Stimmung sei weiterhin „echt gut“, berichtet Arminias Torwart. Gerade hatte er den „verrückten Holländer“, alias Michel Vlap, im Tischtennis besiegt, grinst er zufrieden. Allerdings empfindet er die Zeit nach einer Woche schon als ein bisschen zäh, da er seine Familie vermisst, insbesondere seine im Januar geborene Tochter. „Wird Zeit, dass das Ganze zu Ende geht und man wieder nach Hause kann“ lacht er zuversichtlich. Aber in der Klosterpforte wird sehr gut für die Mannschaft gesorgt, lässt er seine 275 Zuhörer*innen im Live-Chat wissen und es gibt viele Möglichkeiten, um sich neben dem Training etwas Abzulenken. So fordert ihn Manuel Prietl häufig schon vor dem ersten Training zu einer Partie Tischtennis heraus. Mit dem Abwehr Spieler teilt er sich bei Auswärtsspielen auch das Hotelzimmer, beantwortet Ortega eine Frage aus dem Chat „Da Manu ein ganz angenehmer Zeitgenosse ist“.

Wie Amos, vermisst auch Arminias Nummer 1 die Fans im Stadion. Daran hat ihn auch der lautstarke Empfang zum letzten Heimspiel wieder erinnert. Da konnte man erahnen, „wie Fußballverrückt Bielefeld eigentlich ist“ schwärmt Ortega. Das war für die letzten beiden Spiele „auf jeden Fall ein extra Schub Motivation, den wir bekommen haben.“ Welche seiner Paraden in dieser Saison seine liebste gewesen ist, möchte einer der Chat-Teilnehmer wissen und dem Torhüter fällt spontan seine Reaktion gegen Stuttgart im Hinspiel ein. Diese Parade hat neben dem 3:0 Sieg auch eine emotionale Verknüpfung, nur 10 Stunden später wurde seine Tochter geboren. Ihre Geburt, so ist der Keeper überzeugt, hat neben dem harten, akribischen Training und dem großen Vertrauen, das er im Verein genießt, auch zu seiner Leistungssteigerung geführt. Als Tipp für Nachwuchstorhüter zitiert Tego seinen langjährigen DSC-Torwarttrainer Marco Kostmann „Torhüter sterben mit offenen Augen!“ soll heißen „Keine Angst haben!“. So geht er auch in das letzte Spiel gegen Stuttgart und lässt keinen Zweifel, dass er am Samstag plant den Klassenerhalt zu feiern.

Das ganze Gespräch mit Stefan Ortega Moreno könnt ihr auf unserem Instagram Kanal: https://www.instagram.com/p/CPD4IJSoicT/ anschauen.

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