„Wir mussten heute an unsere Grenze gehen!“

Joel Grodowski: „Wir haben heute allgemein als Mannschaft super gespielt. Ich habe meinen Teil dazu beigetragen, aber die Jungs haben mich auch perfekt eingesetzt. Ich wusste auch nach Sandhausen schon, dass ich das Toreschießen nicht verlernt habe. Es gibt so Tage, da geht dann manchmal nichts. Ich habe immer gesagt, dass ich jeden Tag und jedes Training hart an mir arbeite und mich dann dafür belohnen werde. Das habe ich heute getan, so darf es gerne weitergehen, weiß aber auch, dass das kein Selbstläufer ist.“
Felix Hagmann: „Wir gehen immer in die Heimspiele rein und wollen die gewinnen. Das wir genau so loslegen, ist natürlich perfekt. Es tut uns immer gut, wenn wir unsere Chancen direkt nutzen. Ich freue mich für Joel, aber die Tore haben uns insgesamt gutgetan. Wir wussten, dass Stuttgart eine spielstarke Mannschaft ist, aber wir haben heute alles sehr gut umgesetzt und uns belohnt.“
Julian Kania: „Wir haben bisher nach den DFB-Pokalspielen nicht gewonnen, das wollten wir unbedingt ändern. Wir haben heute alles reingehauen was drin war und uns eine ruhige Woche erarbeitet. Jetzt gehen wir mit sehr viel Energie ins nächste Spiel. Wir wussten, dass wir Bälle vorne klauen können. Das hat uns der Trainer mit auf den Weg gegeben und so ist es auch gekommen. Wir mussten heute an unsere Grenze gehen und gegen eine spielstarke Mannschaft dagegenhalten. Das ist uns gut gelungen.“
Cheftrainer Mitch Kniat: „Wir haben uns heute ganz viel vorgenommen. Das Motto war: Angriff ist die beste Verteidigung. Wir wollten sie hoch anlaufen und keine Ausreden suchen, sondern es mit offenem Visier angehen. Das ist uns in der ersten Halbzeit sehr gut gelungen. Wir sind gutes Risiko gegangen, das am Ende auch belohnt wurde. Und war klar, dass wir gegen sie auch mal hinterherlaufen müssen, man hat ihre Qualität vor allem in der zweiten Halbzeit gesehen. Wir haben es aber immer wieder gut gelöst und ich bin mit dem souveränen Auftritt sehr zufrieden. Es stehen weitere harte Wochen an und da dürfen wir jetzt nicht nachlassen.“