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DSC Arminia Bielefeld
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„Wir müssen Wucht ausüben“

DSC-Cheftrainer Frank Kramer und Geschäftsführer Sport Samir Arabi trafen sich vor dem Heimspiel gegen den FC Schalke 04 (Dienstag, 20:30 Uhr) mit den Medienvertretern, um mit ihnen auf der virtuellen Spieltachs-PK u.a. über die kommende Partie, die Lizenzunterlagen und die neu geformte Super League zu sprechen.

Chef-Trainer Frank Kramer über…

… das Spiel gegen den FC Schalke 04:
"In der Bundesliga muss man sich immer in die Spiele hereinarbeiten, um ein Plus zu erarbeiten und im entscheidenden Moment zuschlagen zu können. Es ist klar, dass die Schalker dagegenhalten werden. Wir müssen Wucht ausüben, präzise bleiben und einfach den Plan klar durchziehen. Die kleinen Situationen werden dann das Pegel in die eine oder andere Richtung ausschlagen lassen und wir werden alles dafür tun, dass es am Ende in unsere Richtung schlägt. Das Szenario von Schalke 04 beeinflusst uns zu 0,0 Prozent. Wir tun gut daran, demütig zu sein. Wir können da gerne beim FC Augsburg nachfragen, die vor zwei Spielen erst gegen Schalke verloren haben."

… die angeschlagenen Spieler Maier, Klos und Okugawa:
„Bei allen drei Spielern stehen die Einsatzchancen bei 50:50. Bei Arne Maier müssen wir nach seiner frühzeitigen Abreise aus Augsburg mal schauen, wie er die Trainings-Belastungen verträgt, nachdem er zwei Tage ganz raus war. Fabian Klos hat – ähnlich wie Masaya Okugawa – einen Schlag abbekommen und da müssen wir genauso gucken, wie es morgen aussieht.“

Geschäftsführer-Sport Samir Arabi über…

…den Fußball, die Fans und die neu gegründete Super League:
„Wir haben eine sehr enge Verbindung zu unseren Fans. Das, was uns antreibt, ist der Erfolg und auch, unseren Fans am Wochenende Freude zu bereiten. Es ist für uns ein Treiber und darüber haben wir mit den Jungs gesprochen, dass wir mit aller Macht in der Liga bleiben wollen, um gemeinsam mit den Fans in der kommenden Saison hoffentlich wieder mit Zuschauer Bundesliga erleben und genießen dürfen. Gerade in dieser „höher, schneller, weiter-Zeit“ haben wir uns klar geäußert und wir können uns mit den Plänen der Super League als Verein und Verantwortliche überhaupt nicht identifizieren. Wir schließen uns da Christian Seifert an und sagen klar, dass die Entwicklung schädlich für den Fußball ist.“

…die Lizenzen für die kommende Spielzeit:
„Ich war noch nie so entspannt wie dieses Jahr. Man darf sich sicher sein, dass wir trotz der Umsatzverluste und der schwierigen Situation mit den Lizenzen für die erste und zweite Bundesliga keine Probleme bekommen haben. Alles was zu erfüllen gilt, werden wir erfüllen oder haben es sogar schon erfüllt.“

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