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"Wir müssen die Köpfe oben behalten"

Nach der 1:2-Niederlage gegen FC St. Pauli haben wir die Stimmen von Cheftrainer Uwe Koschinat, Kapitän Fabian Klos und Martin Fraisl für euch zusammengefasst.

Fabian Klos

„Wir haben heute gegen eine gute Mannschaft gespielt. Die erste Halbzeit haben wir nicht so umgesetzt, wie wir uns das vorgestellt haben. In der zweiten Halbzeit haben wir umgestellt und höher attackiert. Uns war klar, dass wir dadurch mehr Risiko gehen würden. Es sind die Kleinigkeiten, die solche Spiele jetzt entscheiden werden und diese müssen wir auf unsere Seite ziehen. Wir halten nicht die Klasse, wenn wir darauf hoffen, dass andere verlieren. Das wird nicht gutgehen und das müssen wir uns schon selbst verdienen. Es fühlt sich scheiße an, wir können uns keine Niederlagen mehr erlauben. Aber ich bin davon überzeugt, dass wir die restlichen Spiele gewinnen können.“

Martin Fraisl

„Wir sind aus meiner Sicht nicht erst ab der 70., sondern schon ab der 46. Minute besser ins Spiel gekommen. Wir hatten da schon einen viel besseren Zugriff auf das Spiel, waren mutiger und haben mit offenerem Visier gespielt. Dann geht St. Pauli 1:0 und 2:0 in Führung, wir haben aber eine Vielzahl an Möglichkeiten, um an Ende mit Punkte nach Hause nehmen zu können. Wir müssen die Köpfe oben behalten, dürfen morgen auch kurz traurig sein, aber ab Montag dann mit vollem Fokus das Spiel gegen Fürth angehen, um die Punkte zu holen. Es ist nicht entscheidend, wie wir die Punkte holen, sondern dass wir überm Strich stehen.“

Cheftrainer Uwe Koschinat

„Gratulation und Kompliment an St. Pauli für das, was sie in der Rückrunde erreicht haben und auch für den Sieg heute. Wir haben eine erste Halbzeit gespielt, für die wir keine Punkte verdient haben. Wir sind entgegen unserer Spielidee in viel Passivität verfallen und haben immer nur Pässe gespielt, die hervorragende Pressingmomente für den Gegner kreiert haben. Uns fehlte auch die Zielstrebigkeit im Spielaufbau. Wir können froh über das 0:0 zur Halbzeit sein, wussten aber, dass wir das nicht über 90 Minuten würden halten können, wenn wir die Spielweise nicht ändern. Wir sind dann viel aktiver geworden und wurden ausgerechnet dann mit dem Gegentor bestraft. Hinten heraus wurde es dann noch einmal spannend, aber der Sieg für Pauli geht schlussendlich in Ordnung.“

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