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DSC Arminia Bielefeld
Profis

„Wir müssen ans Limit gehen“

Am Samstag geht es für den DSC Arminia Bielefeld ins circa 100 Kilometer entfernte Dortmund, wo um HALBVIER die Partie gegen Borussia Dortmund ansteht. Vor der kniffligen Aufgabe bei den „Schwarz-Gelben“ trafen sich Cheftrainer Uwe Neuhaus, Geschäftsführer Sport Samir Arabi und Innenverteidiger Amos Pieper, um den Medienvertretern auf der digitalen Spieltachs-PK u.a. einen detaillierten Ausblick auf #BVBDSC oder auch das 600. Bundesliga-Spiel der DSC-Vereinsgeschichte zu geben.

Uwe Neuhaus über die Herangehensweise…
“Es wäre schön, wenn man die Leistung unseres Bayern-Spiels kopieren könnte, das wird aber schwierig. Dortmund spielt ähnlich dominant, steht brutal hoch und hat viel individuelle Qualität. Wir müssen geduldig sein, uns gegenseitig helfen und an unser Limit gehen, um dort etwas zu holen.”

…die aktuelle Situation:
“Ich habe das Gefühl, auch psychologisch gefordert zu sein. Wir kennen die Situation aus der Hinrunde und wissen, dass wir Brocken vor unserer Brust haben. Wir müssen zusehen, dass wir auch in den nächsten schweren Spielen den einen oder anderen Punkt mitnehmen, um weiterhin auf Schlagdistanz zu sein. Wir dürfen uns nicht darauf verlassen, nach den Spitzenspielen mehr Punkte zu holen.”

…seine Dortmunder Vergangenheit:
“Es war eine tolle Zeit, für die ich dankbar bin. Ich freue mich auf das Stadion, auch wenn es leer sein wird. Die 80.000 Fans hätte ich den Spielern gerne gewünscht. Natürlich freue ich mich auch, die eine oder andere Person, wie beispielsweise Michael Zorc, Sebastian Kehl oder Otto Addo, wiederzusehen.”

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Amos Pieper über die Stimmungslage in seiner Familie & bei seinen Freunden:
“Die Sympathien meiner Familie und Freunde liegen ganz klar bei mir und Arminia Bielefeld. Ich war lange Teil des BVB, aber jetzt auch lange hier in Bielefeld. Egal gegen wen es geht, halten meine Leute zu mir und Arminia.”

…die vielen Gegentore in den vergangenen Spielen:
“Wir haben unter der Woche die Gegentore der vergangenen Spiele thematisiert. In der Phase davor standen wir extrem kompakt und hatten zudem noch einen überragenden „Tego“. Im Moment ist es so, dass fast jeder Fehler bestraft wird und uns das Ding um die Ohren haut – das ist eben Bundesliga. Wir müssen weiterhin extrem wach und kompakt sein – wenn uns das gelingt, können wir die Anzahl der Gegentreffer sicher wieder reduzieren.”

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