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"Wir fahren erhobenen Hauptes nach Hause"

Nach der Auswärtsniederlage beim Hamburger SV (1:2) äußern sich Cheftrainer Daniel Scherning, Martin Fraisl, Frederik Jäkel und HSV-Coach Tim Walter. Wir haben die Stimmen nach dem Spiel für euch zusammengefasst.

Martin Fraisl:

„Wir können heute erhobenen Hauptes nach Hause fahren, weil wir vieles auf dem Platz gelassen haben, hier vor unseren vielen mitgereisten Fans. Aber am Ende zählen eben nur Punkte und die haben wir heute nicht geholt, das ist bitter. Gerade das zweite Tor wäre zu verteidigen gewesen, aber das passiert eben mal. Dafür macht Bastian davor mit einem guten Lauf das 1:1. Es wird bis zum Ende eng bleiben, aber wir werden das schaffen, davon bin ich überzeugt. Es liegt an uns diese Leistung jetzt auch mal mehrere Wochen am Stück abzurufen.“

Frederik Jäkel:

„Wir haben uns ein bisschen um den verdienten Lohn gebracht. Wir haben zwei gute Halbzeiten gespielt und nicht viel zugelassen. Wir müssen hier normalerweise einen Punkt mitnehmen, dann haben wir eine ruhige Rückreise. So fahren wir ohne Punkte nach Hause. Am Ende entscheiden Kleinigkeiten diese Spiele. Das ist eine Leistung, auf die wir auf jeden Fall aufbauen können und das zeigt uns, dass wir auch gegen den HSV mithalten können. Wir müssen jetzt weiter an uns arbeiten und jedes Wochenende an unsere Grenzen gehen.“

Daniel Scherning:

„Wir haben eine starke Leistung abgeliefert, mit der wir auf jeden Fall einen Punkt verdient hätten. Der HSV hatte anfangs mehr Ballbesitzphasen, aber wir konnten die Räume trotzdem sehr gut besetzen und gut verschieben. Elfmeter war es für mich. Ganz klar. Es ist ein Kontakt in der Box. Es ist ein Foul. Stattdessen gehen wir mit 0:1 in die Pause. Wir haben danach auch weiter an uns geglaubt und wussten, dass hier etwas möglich ist. Die Phase nach dem 1:1 hält leider nicht lang genug. Jetzt stehen wir mit leeren Händen da und sind dementsprechend enttäuscht.“

Tim Walter:

„Wir haben viel Ballbesitz gehabt, aber zu wenig daraus gemacht. Nach dem 1:1 haben wir es dann aber gut umgesetzt und uns für den Aufwand belohnt. Wir hatten heute aber zu wenig Mut. Hier müssen wir uns deutlich verbessern, trotzdem spricht es für uns, dass wir am Ende gewinnen.“

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