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DSC Arminia Bielefeld
Profis

Willi, Vili, Villi

Was hat es mit der Verbindung des Namens Willi/Villi/Vili und dem SC Freiburg auf sich? Das und vier andere starke Fakten verraten wir euch im Fünf-Fakten-Freitag zum SC Freiburg.

45.629 Mal Ja:
2015 wird über ein neues SC-Stadion abgestimmt. Bei einem Bürgerentscheid stellen sich die Freiburger mit einer klaren Mehrheit (45.629 Stimmen) hinter den Sport-Club und sein Stadionprojekt. Zwei Jahre später, es ist der 31. August 2017, wird der Öffentlichkeit im Rahmen einer Pressekonferenz der Siegerentwurf des neuen SC-Stadions vorgestellt. Zur kommenden Saison sollen die Profis dann ihr erstes Pflichtspiel im SC-Stadion bestreiten.

„Willi- Willi“:
In der Saison 2002/ 2003 hatte der SC Freiburg gleich drei aus Georgien stammende Spieler im Kader: Aleksandr Iashvili, Levan Tskitishvilii und Levan Kobiashvilli. Nachdem dann auch noch Tobias Willi, ein Talent aus der eigenen Jugend der Breisgauer, den Sprung zu den Profis schaffte, hatten die Freiburger Fans eine besondere Idee. Beim Vorstellen der Mannschaft wurde an jeden Spielernamen ein -willi dran gehangen.

Wenn’s passt, passt‘s:
Volker Finke trainierte den SC Freiburg von 1991 bis 2006. Er stieg dreimal mit dem Verein ab, aber auch dreimal wieder auf. Ebenfalls ist er mit seiner Amtszeit von 15 Jahren elf Monaten und 30 Tagen Rekordhalter in der Bundesliga. Der aktuelle Trainer, Christian Streich, der seit dem 29. Dezember 2011 im Amt ist, befindet sich in seinem zehnten Amtsjahr und tastet sich ganz langsam an den Rekord von Volker Finke an.

Klares Foul! Oder doch nicht?:
Am elften Spieltag in der Saison 2017/2018 traf es beim Spiel des SCF gegen Schalke 04 bei einem Zweikampf keinen Spieler, sondern den Trainern der Breisgauer. Nach einem Zweikampf in der dritten Spielminute vom Schalker Benjamin Stambouli am Breisgauer Janik Haberer rutschte der Franzose unglücklich in Christian Streich, der sich direkt an seine Schulter fasste, danach aber weitermachen konnte. Der Schiedsrichter ließ in dieser Szene Milde walten und die Karte stecken.  

Der „unnötigste Abstieg aller Zeiten“:
In der Saison 2014/2015 stieg der SC Freiburg in einem Herzschlagfinale ganz bitter aus dem deutschen Oberhaus ab. Nachdem der SC am 33. Spieltag einen überraschenden Sieg über Bayern München feiern konnte (2:1), hatte man am 34. Spieltag alles in der eigenen Hand. Auf Platz 14 stand man vor Hannover (punktgleich, schlechtere Tordifferenz), dem VfB Stuttgart (ein Punkt weniger) und dem HSV (zwei Punkte weniger). Am letzten Spieltag ging es für die Streich-Elf nach Hannover – das Spiel verlor man unglücklich mit 1:2. Da auch die Konkurrenz überraschende Siege holte (Stuttgart gewann 2:1 in Paderborn; der HSV gewann 2:0 zuhause gegen den FC Schalke 04) stieg der SCF in einem der dramatischsten Saisonfinals tatsächlich noch aus der Bundesliga ab. Da man während der Saison in drei 0:0-Spielen zudem jeweils einen Elfmeter verschoss, sprach Christian Streich nach dem feststehenden Abstieg mit zittriger Stimme vom „unnötigsten Abstieg aller Zeiten“. Drama geht also auch woanders.

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