"Ich glaube immer zu einhundert Prozent daran!"

Kapitän Mael Corboz: “Es war ein komisches Spiel. Zehn gegen zehn verändert alles, da kamen wir nicht so gut klar. Jonas war heute überragend, der hat uns nicht nur einmal, sondern drei, vier Mal gerettet. Du brauchst einen Torwart, der dir Punkte gewinnt - und den haben wir. Wir haben gelitten, wir sind viel gelaufen. Ich verstehe mich gut mit Lukas auf dem Platz, ich weiß ganz genau was er macht. In dem Moment wusste ich, dass er auf zwei chipt und ich schwinge einfach mein Bein durch. Das sind fifty-fifty-Spiele in der Liga, da musst du einen Tick schneller sein und dann kippen die Spiele für dich. Wir müssen jedes Spiel so angehen, als ob es ein Finale ist.”
Christopher Lannert: “Wir wussten, dass es hier eine harte Aufgabe wird und wir hier nur bestehen, wenn wir Intensität an den Tag bringen. Das haben wir heute ganz gut hinbekommen. Das Spiel hat eine komische Wendungen genommen mit den Roten Karten, das hat man auch nicht jede Woche. Plötzlich fehlt einer, die Abläufe sind nicht mehr ganz so normal. Da haben wir ein bisschen gebraucht, um Lösungen zu finden. Wir wussten dann, worauf es ankommt: Defensiv gut stehen, intensiv arbeiten und dann Konterchancen eiskalt ausnutzen. Und Jonas hat dann alles gehalten, was auf den Kasten kam. Wir haben glaube ich das 2:0 zum perfekten Zeitpunkt gemacht. Ich glaube immer zu einhundert Prozent daran, dass wir die Spiele gewinnen, egal welche Mannschaft kommt. Es spielt sich leichter, wenn du ein paar Siege im Rücken hast, wenn du Tore machst."
Cheftrainer Mitch Kniat: “Wir sind sehr gut in die Partie reingekommen. Nach der Roten Karte hätte das Spiel ganz sicher in unsere Richtung kippen können. Allerdings ändert sich das nach der Gelb-Roten für Noah Sarenren Bazee. Das passiert und da machen wir ihm überhaupt keinen Vorwurf. Wir gewinnen und verlieren zusammen. Ab dem Moment war Viktoria allerdings besser als wir. Wir mussten mit Mann und Maus verteidigen, aber das haben wir gut gemacht. Als Team haben wir alles investiert, das war extrem anstrengend aber das zeichnet uns das gesamte Jahr schon aus. Da bin ich stolz drauf.”