Schüco
DSC Arminia Bielefeld
Aktuelles Fans Profis Der DSC

„Schwarz-Weiß-Blau - Arminia und der HSV!“

Am Sonntag (19. Februar, 13:30 Uhr) treffen unsere Blauen im Volksparkstadion auf den Hamburger SV. Beide Vereine verbindet eine langjährige Fanfreundschaft. Wie diese entstanden ist, wer im direkten Duell die Nase vorne hat und welche Spieler bereits für beide Teams auf dem Rasen standen erfahrt ihr hier!

Arminia Bielfeld und der Hamburger SV: Zwei Traditionsclubs mit gemeinsamer Historie. In bereits 41 Pflichtspielen standen sich die beiden Vereine gegenüber. Acht Mal ging die Arminia als Sieger vom Platz, elf Mal trennten sich die Clubs unentschieden und 22 Partien konnte der HSV für sich entscheiden. Den 42 geschossenen DSC-Toren stehen dabei 72 Hamburger Treffer gegenüber.  

Doch trotz all der Rivalität auf dem Platz, verbindet die beiden Vereine vor allem auch eine langjährige Fanfreundschaft, die schon in den 1970er-Jahren ihren Ursprung fand. Damals organisierte der HSV-Fanclub Rothosen ein besonderes Fanclubturnier: Das Teilnehmerfeld bestand ausschließlich aus Mannschaften mit den Vereinsfarben schwarz-weiß-blau. Seitdem wurde und wird die Freundschaft von verschiedenen Fanclubs und Akteuren gelebt. Dem Verhältnis beider Clubs geschadet hat es sicherlich auch nicht, dass der HSV 1979 – am vorletzten Spieltag mit einem 0:0 – auf der Alm frühzeitig ihre deutsche Meisterschaft besiegeln konnte.

Intensiviert wurde die Verbindung zwischen beiden Vereinen schließlich vor allem Mitte der 1990er, als einige damalige HSV-Spieler zu unserer Arminia nach Bielefeld wechselten. Damals zog es Armin Eck, Jörg Bode, Thomas Stratos und Thomas von Heesen 1994 nach Ostwestfalen. Letzterer war sowohl als Profi als auch neben dem Platz für beide Vereine im Einsatz. Denn zwischen 1980 und 1994 spielte der ehemalige Mittelfeldspieler für die Hanseaten, anschließend beendete er seine Laufbahn 1997 in Bielefeld. Nach seiner aktiven Karriere fungierte von Heesen als sportlicher Leiter und für insgesamt drei Saisons als Trainer. Beim HSV brachte er sich als stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender und als Berater des Managements ein. Auch Uli Stein folgte von Heesen und Co. ein Jahr später von Hamburg nach Bielefeld. Daraus folgte, dass der DSC für kurze Zeit auch der liebevoll als der „kleine Bruder“ vom HSV bezeichnet wurde.

Aus der jüngeren Vergangenheit darf in der Aufzählung ein weiterer Spieler, der nicht nur für beide Vereine auflief, sondern auch die Nationalmannschaft prägte, nicht fehlen: Heiko Westermann. Zwischen 2005 und 2007 war er auf der Alm zuhause, von 2010 bis 2015 lief er für die Hanseaten auf.

Aufgrund dieser langjährigen Gemeinsamkeiten und Verbundenheit sind Fans des jeweils anderen Traditionsvereins im gegnerischen Stadion immer herzlich willkommen!

 

Benachrichtigungen

Wir schicken dir bei besonderen Meldungen eine Benachrichtigung direkt in deinen Browser.