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"Nach diesem Verlauf, müssen wir das Spiel ziehen"

Nach dem 2:2-Unentschieden gegen den SC Paderborn stellen sich die Protagonisten des Spiels den Medienvertretern. Wir haben die Stimmen von Cheftrainer Uwe Koschinat, Kapitän Fabian Klos, Manuel Prietl, Frederik Jäkel und Gästetrainer Lukas Kwasniok für euch zusammengefasst.

Kapitän Fabian Klos:

„Das Spiel darf nie im Leben Unentschieden ausgehen. Vor dem 2:2 müssen wir schon fünf Tore geschossen haben. Das ist unfassbar. Wir wollten mit zwei Siegen den Klassenerhalt aus eigener Kraft schaffen, das haben wir heute nicht geschafft.“

Manuel Prietl:

„Wir haben ein sehr gutes Heimspiel gegen eine richtig gute Mannschaft gemacht. Nach so einem Spielverlauf müssen wir das Spiel einfach ziehen. Wir haben uns viele Chancen erspielt und schlampige Gegentore kassiert. Wir haben drei Punkte gebraucht, um im letzten Spiel nicht von anderen abhängig zu sein. Es ist aber Hoffnung auf den Klassenerhalt da, wir müssen nur das, was wir heute gezeigt haben, in Magdeburg auf den Platz bekommen.

Frederik Jäkel:

„Als Fußballer spielst du, um zu gewinnen. Und trotzdem ist es in so einem Spiel ein schmaler Grat zwischen ‚alles riskieren‘ oder aber ‚den Punkt nicht verlieren.‘ Wir hatten genug Chancen, auch Hochkarätige. Natürlich ist es dann bitter mit nur einem Punkt dazustehen, aber wir haben auch einen Punkt auf Braunschweig gut gemacht. Jetzt fahren wir nach Magdeburg und spielen da einfach voll auf Sieg.

Cheftrainer Uwe Koschinat:

„Ich empfinde für die ersten 60 Minuten ganz viel stolz. Wir haben sehr mutig verteidigt, hatten unglaublich gute Momente, wenn wir das Spiel beschleunigen konnten. Wir hätten auf jeden Fall mit mindestens zwei Toren führen müssen, das hätte uns dann auch die nötige Sicherheit gegeben. Hinten heraus hatten wir dann nicht mehr die klare Strategie, das Spiel auf unsere Seite zu ziehen. Am Ende können wir festhalten, dass die Mannschaft mit dieser Drucksituation sehr gut umgehen kann und umgegangen ist. Wir waren auch inhaltlich in vielen Phasen wirklich gut. Wir haben den direkten Abstieg jetzt verhindert und schauen, was wir in Magdeburg erreichen können.“

SCP-Trainer Lukas Kwasniok:

„Ich habe ein wildes Spiel erwartet und das ist auch genauso eingetreten. Arminia war gut auf uns eingestellt, wir haben überhaupt keinen Zugriff bekommen und gefühlt mit jedem Einwurf einen Gegenangriff bekommen. Am Ende war es total schmeichelhaft mit nur einem Tor Rückstand in die Halbzeit zu gehen. Das war noch das Beste am ersten Durchgang. Ich habe den Jungs in der Pause die Leviten gelesen und wir waren im zweiten Durchgang auch deutlich besser. Uns liegt der Luck Punch sogar noch auf dem Fuß, es wäre aber vermessen gewesen, wenn wir hier noch den Dreier geholt hätten.“

 

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