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DSC Arminia Bielefeld
Profis

Harter Test gegen Wiedenbrück

Harter Test für den DSC Arminia Bielefeld: Beim 1:1 (0:0)-Unentschieden gegen den West-Regionalligisten SC Wiedenbrück musste sich die Mannschaft von Cheftrainer Frank Kramer nicht nur gegen einen unbequemen Gegner zur Wehr setzen. Am Ende beklagte der DSC gleich drei verletzte Spieler mit Guilherme Ramos (Cut am Auge), Nathan de Medina (Schlag auf den Fuß) und Joakim Nilsson (Zusammenprall mit dem Kopf).

Frank Kramer blickte bei seiner Testspiel-Analyse bereits etwas in Richtung DFB-Pokalpartie: „Es war ein guter Test, um uns vorab zu zeigen, was uns in Bayreuth erwarten wird: eine robust verteidigende Mannschaft, die auf Fehler von uns lauert oder uns dazu zwingen will. Insgesamt war es von uns im ersten Durchgang ordentlich, da waren wir dominant. Aber insgesamt nicht ständig torgefährlich.“

Gegen den vom ehemaligen Arminen Daniel Brinkmann trainierten Regionalligisten entwickelte sich von Beginn an eine umkämpfte Partie, bei der die Gäste kompakt und robust verteidigten und Arminia im Vorwärtsgang war. Die beste Gelegenheit zur Führung verpasste im ersten Durchgang Florian Krüger kurz vor der Pause (42.).

Erfolgreicher startete unsere Mannschaft in die zweite Hälfte – nämlich mit dem 1:0 durch Bryan Lasme (56.). Eine starke Vorarbeit von Christian Gebauer versenkte der schnelle Franzose im Wiedenbrücker Kasten. Kurz danach strich ein scharfer Flachschuss von Krüger aus halblinker Position im Strafraum knapp am langen Pfosten vorbei (59.).

Die Gelegenheit zum Ausgleich erhielten die Gäste in der 73. Minute durch einen Foulelfmeter, den Hendrik Lohmar sicher verwandelte (73.). Obwohl es in einer turbulenten Schlussphase noch zwei gute Chancen für Arminia und einen Pfostentreffer des SCW in letzter Sekunde gab, blieb es beim 1:1.

DSC Arminia: Linner (61. Schulze); Ramos (76. Cherny), Gebauer, Lasme, Rausch, Müller, de Medina (82. Nilsson), Kunze, Krüger, Hartel, Consbruch.

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