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"Es war mehr für uns drin"

Wir haben die Stimmen der Cheftrainer sowie von Patrick Wimmer, Jacob Barrett Laursen, Manuel Prietl und Masaya Okugawa zum Spiel bei Borussia Mönchengladbach.

Patrick Wimmer:
"Es war ein ausgeglichenes und sehr intensives Spiel. Das 1:1 zur Pause war gut für uns. In der zweiten Hälfte sind wir gut aus der Kabine gekommen, haben leider nicht die Torchancen genutzt. So hat es Gladbach dann abgezockt gemacht. Wir sind enttäuscht. Wir hatten die Aufgabe, mutig und frech nach vorne zu spielen, das haben wir gut umgesetzt."

Jacob Barrett Laursen:
"Wir haben ein gutes Spiel gemacht und guten Fußball geboten. Leider hat Gladbach in der ersten Hälfte ein glückliches Tor geschossen, als sie meine Hacke trafen. Wir waren gut im Spiel, aber am Ende stehen wir hier mit null Punkten. Trotzdem haben wir gezeigt, dass wir mithalten können gegen solche Mannschafte."

Manuel Prietl:
"Das war kein schlechter Auftritt von uns, wir können viele positive Dinge mitnehmen. Es war am Ende mehr für uns drin. Es waren zwei Situationen in der zweiten Hälfte, da waren wir unachtsam. Das macht den Unterschied in der Bundesliga aus, das müssen wir besser verteidigen."

Masaya Okugawa:
„Wir haben ab der ersten Minute das, was wir uns vorgenommen haben, umgesetzt. Wir haben das Spiel eng gemacht und unsere Gegenspieler gehalten, konnten damit Druck auf den Ball ausüben und haben auch so das Tor erzielt. Das war sehr gut, allerdings konnten wir das in der zweiten Halbzeit nicht mehr so aufrecht erhalten. Endlich konnte ich ein Tor erzielen, natürlich ist das für mich ein schönes Gefühl. Ich glaube, dass solche Situationen jetzt häufiger entstehen und wir dann vielleicht mit meinen Toren auch gewinnen können. Das wäre schön.“

Frank Kramer:
"Wir sind sehr mutig aufgetreten und hatten fußballerisch immer Lösungen parat. Wir haben auch immer Dynamik in das Spiel zum gegnerischen Tor gebracht und auch sehr offensiv verteidigt und hatten gute Ballgewinne. Dann haben wir es aber immer wieder mal nicht sauber ausgespielt und auch einfach vor dem Tor zu viel liegengelassen. Dafür sind wir bestraft worden. Wenn man am Ende mit leeren Händen dasteht, tut das ein bisschen weh. Das war aber ein sehr guter Auftritt von den Jungs, an den wir anknüpfen müssen."

Borussia-Trainer Adi Hütter:
"Es war ein Befreiungsschlag und Arbeitssieg. Auch wenn wir nicht so gut gestartet sind, sind wir schon als Favorit ins Spiel gegangen. Man hat gesehen, dass Bielefeld gut in Schuss ist und dreimal unentschieden gespielt hat und Selbstvertrauen hat. Über 90 Minuten gesehen haben wir alles versucht, auch wenn nicht alles geklappt hat. Die Bielefelder haben teilweise ganz gut nach vorne gespielt. Trotz allem haben wir nach den Anfangsschwierigkeiten auch richtig gut nach vorn Fußball gespielt. Ein sehr, sehr wichtiger Sieg."

 

 

 

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