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DSC Arminia Bielefeld
Profis

„Es macht Spaß, wir müssen uns nur belohnen“

Nach dem Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim haben wir die Stimmen mehrerer DSC-Spieler sowie beider Cheftrainer.

Robin Hack:
"Ich glaube, dass mehr drin gewesen wäre. Vor allen Dingen in der Anfangsphase hatten wir sehr gute Torchancen, die wir wie letzte Woche leider nicht genutzt haben – daran müssen wir arbeiten. In der zweiten Halbzeit ist Hoffenheim besser ins Spiel gekommen, wobei wir die Partie vielleicht schon im ersten Abschnitt für uns hätten entscheiden können. Eine Führung würde uns bestimmt gut tun und erleichternd wirken, weil der Spielverlauf dann auch anders ist. Der Druck kann nicht immer so sein, wie wir ihn in den ersten Minuten des Spiels gegangen sind, da wäre eine Führung gut. Es geht darum, noch etwas kaltschnäuziger zu werden. Wir haben viermal nicht verloren und nur einmal verloren, obwohl wir ein gutes Spiel gemacht haben. Heute sind wir zufrieden mit der Leistung, nicht aber mit dem Ergebnis."

Amos Pieper:
"Im Moment will der Ball noch nicht rein, aber so Phasen gibt es einfach. Die Jungs vorne haben in ihrer Karriere alle schon viele Tore gemacht, das werden sie auch diese Saison wieder tun."

Patrick Wimmer:
"In der ersten Halbzeit war es sehr intensiv und gut. Die Fans waren unglaublich und haben uns nach vorne gebracht. Nächste Woche wollen wir in Berlin den nächsten Versuch unternehmen, den ersten Sieg zu holen."

Stefan Ortega Moreno:
"Wir wollen daran ansetzen, uns weiter Chancen zu erarbeiten und sie dann auch zu nutzen. Es macht Spaß, wir müssen uns nur belohnen. Heute hätte ich gerne die Null hinten gegen einen Sieg eingetauscht. So richtig glücklich bin ich am Ende dann nicht, weil ich natürlich Spiele gewinnen will – vielleicht legt sich das über die Nacht."

Frank Kramer:
"Die Auftritte stimmen uns zuversichtlich: Wir haben auch heute wieder einem guten Gegner ordentlich Paroli geboten. Wir waren in der Anfangsphase sehr präsent und hatten drei glasklare Chancen. Es war klar, dass wir dieses Tempo nicht über 90 Minuten halten können. Es war ein intensives Spiel mit viel Aufregung. Wenn es 3:3 ausgegangen wäre, hätte sich auch keiner beschweren können. Wir werden weiter daran arbeiten, um vor dem Tor kaltschnäuziger zu werden."

Sebastian Hoeneß (Trainer TSG Hoffenheim):
"Die ersten zehn bis 15 Minuten haben wir zu viel zugelassen. Die Art und Weise, wie Bielefeld zu ihren Chancen kommt, ist bekannt. Wir waren defensiv nicht voll da, das können wir so nicht akzeptieren. Danach waren wir sehr dominant und hatten eine gute Struktur. In der zweiten Hälfte sah es so aus, wie wir es uns vorstellen. Wir hatten das Spiel über weite Strecken im Griff. Aus meiner Sicht haben wir uns ein Stück zu wenig Gelegenheiten erspielt. Das Unentschieden ist zu wenig für uns, aber anhand der Chancen in Ordnung."

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