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Soziales Der DSC

Erfolgreiche Aufforstung unserer Wälder

Die Aufforstung des Teutoburger Waldes ist uns seit Jahren ein wichtiges Anliegen, das wir fortlaufend anschieben wollen, um für mehr ökologische Nachhaltigkeit in unserer ostwestfälischen Heimat zu sorgen. Mit diesem Vorhaben sind wir zum Glück nicht alleine, sondern erhalten immer wieder tatkräftige Unterstützung unserer Bündnispartner.

Gemeinsam mit den Partnern Dr. Oetker, JAB Anstoetz, DMG Mori (Foto unten) und der Gauselmann-Gruppe Bielefeld (Foto oben) wurden in den letzten beiden Wochen Baumpflanzaktionen im Arminia-Wald und einem Teil des Stadtwaldes in Senne durchgeführt. Begleitet wurden die Aktionen von Förster Ralf Thiele, der allen Beteiligten erklärte, wie sie die Bäume einzupflanzen haben und warum genau solche Aktionen essenziell sind, um eine grüne Zukunft zu sichern. Ein weiterer Baumpflanz-Termin mit unserem Partner NTT Data folgt im Januar 2023. Ganz im Einklang mit unserem jetzt auch in der Vereinssatzung verankerten Ziel der Förderung nachhaltigen Handelns möchten wir und unsere Partner mit derartigen Aktionen unseren Teil dazu beitragen, den Teutoburger Wald für zukünftige Generationen zu erhalten und zu stärken.

Gewappnet mit Schaufeln und Handschuhen legen die Teilnehmer nach der Einweisung Thieles direkt los und entwickeln schnell Freude an dem Pflanzprojekt. Gepflanzt werden rund 100 Eichen mit einer durchschnittlichen Höhe von 1,2-1,5 Metern. Die Eichen haben ein Alter von vier bis fünf Jahren. Den Helfern vor Ort könnte der Förstereinfach erklären, warum der Borkenkäfer ein großes Problem für den Wald darstellt: „Es sterben immer mehr Bäume aufgrund des Borkenkäferbefalls ab. Dieser legt seine Brut im Baum ab und hinterlässt dadurch Löcher im Stamm. Der Baum zieht seine Nährstoffe aus dem Boden und diese geraten durch die Löcher im Stamm nicht bis in die Baumkrone. Infolgedessen trocknet die Baumkrone aus und der Baum stirbt langsam ab.“ Dagegen anzugehen sei schwierig, weil die Förster kein Gift in die Bäume pumpen möchten und der Befall durch Borkenkäfer meist erst dann zu sehen sei, wenn der Baum nicht mehr gerettet werden könne. Für die gemeinsame Einpflanzaktion sind die kalten Monate  die geeignete Jahreszeit, denn der feuchte Boden bietet sich exzellent an, um dem Baum das Wurzelschlagen und ein optimales Wachstum ermöglichen zu können. Im Frühjahr und Sommer des kommenden Jahres werden die Förster dann beurteilen können, wie erfolgreich die Baumpflanzaktion gewesen ist, denn dann sehen die Waldarbeiter, wie hoch die Bäume gewachsen und ob sie schon gut in der Erde verwurzelt sind.

Neben dem positiven Einfluss auf die Umwelt waren die Aktionen auch für die Mitarbeitenden unserer Bündnispartner ein voller Erfolg. So waren die Aktionen nicht nur gut für unsere Umwelt und ein wichtiger Beitrag zur okölogischen Nachhaltigkeit, sondern auch eine tolle Teambuilding-Maßnahme für die Mitarbeitenden unserer Bündnis-Partner.

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