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"Die Rote Karte verändert das Spiel!"

Nach dem 4:2-Heimsieg äußern sich Lukas Kunze, Noah Sarenren Bazee, Kapitän Mael Corboz und Cheftrainer Mitch Kniat vor den Mikrofonen der Medienvertreter. Wir haben die Stimmen für Euch zusammengefasst.

Lukas Kunze: „Ich glaube nach dem Spielverlauf haben wir es verdient gewonnen, bis zur Roten Karte war es trotzdem ein enges Spiel. Es ist nicht immer einfach gegen eine Mannschaft in Unterzahl zu spielen. Aber ich glaube, dass wir das ganz ordentlich gemacht haben. Wenn dann ein Tor fällt, geht ein Ruck durch die Mannschaft, das hat uns getragen. Für die Momentaufnahme ist es schön, wir wissen aber, dass wir noch sechs Spiele haben, und die Punkte werden uns nicht geschenkt. Die dritte Liga ist so eng, da entscheiden sich mache Sachen erst am letzten Spieltag.“

Noah Sarenren Bazee: „Ich bin happy, dass wir heute das Spiel ziehen konnten. Bei uns ist jedes Spiel jetzt sehr wichtig. Drei Punkte - überragend. Die Rote Karte hat uns geholfen, dann haben wir das Spiel dominiert und gut runtergespielt. Ist aber auch nicht immer so einfach, da muss man die Geduld behalten. Ich habe die zweite schwere Verletzung hinter mir, das ist dann ein längerer Prozess und da muss man seinem Körper Zeit geben. Jeder, der mich kennt weiß, dass ich hartnäckig und nicht zu schnell runterzukriegen bin, aber trotzdem ist noch Luft nach oben. Man muss dann einfach seinem Körper vertrauen. Umso schöner ist es, dass ich wieder voll da bin und der Mannschaft helfen kann. Ich war noch nie der Spieler, der sich über Tore identifiziert, sondern einfach eher über meine Spielfreude. Entscheidend ist für mich, dass ich die Mannschaft entlasten kann.“

Kapitän Mael Corboz: „Das Spiel ist für uns gelaufen. Ich sag immer, dass wir unser eigenes Glück provozieren. Nach dem 2:0 kommt Wiesbaden zurück, weil wir einmal nicht richtig aufpassen. Aber das kann passieren. Die Rote Karte verändert dann das Spiel. Wir haben auch zwei Geschenke abgegeben, deshalb ist der Abend nicht perfekt, aber trotzdem eine sehr gute Woche. Man darf nicht meckern, vor allem, wenn man weiß, wo wir vor einem Jahr waren. Wir haben eine seriöse Truppe und sind sehr fit, das sieht man über die ganze Saison, deshalb gewinnen wir oft die Spiele in der zweiten Halbzeit. Merveille Biankadi kommt rein und macht in zwei Spielen, zwei Tore. Das heißt er ist wieder da. Noah ist wieder da. Jeder wird gebraucht und muss manchmal länger auf seine Chance warten und das sind zwei Jungs, die ihre Chance gut genutzt haben. Alles ist sehr positiv gerade, trotzdem muss man vorsichtig sein. Es sind noch sechs Spiele.“

Cheftrainer Mitch Kniat: „Wir sind sehr gut in die Partie gekommen und haben nach dem Eigentor direkt ein weiteres nachgelegt. Bis zur 30. Minute war alles relativ eindeutig, dann kommt Wiesbaden durch den Treffer wieder ins Spiel. Mit der Roten Karten kurz vor der Halbzeit wirkte das Spiel vorentschieden, weil wir es danach kontrolliert haben und geduldig geblieben sind. Ich bin sehr zufrieden mit dem Verlauf, auch wenn mich der zweite Gegentreffer sehr stört. Insgesamt war es aber ein guter Abend.“

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