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4:2-Heimsieg gegen Wiesbaden

Auch am 32. Spieltag geht unsere Siegesserie weiter: Gegen den SV Wehen Wiesbaden gab es einen 4:2-Heimsieg (2:1). Für unsere Arminia war es der zehnte Erfolg in den vergangenen zwölf Pflichtspielen. Für den DSC trafen Marius Wörl, Noah Sarenren Bazee und Merveille Biankadi. Zudem zwang Christopher Lannert die Gäste zu einem Eigentor.

Was für ein Auftakt: Gerade mal 85 Sekunden dauerte es bis zur Führung unserer Arminia. Von der rechten Seite dribbelte sich Joel Grodowski in den Strafraum, wollte eigentlich zu Christopher Lannert durchstecken, doch Wiesbadens Thijmen Goppel (2.) rutschte dazwischen und schob das Leder ins eigene Netz. Und was gut begann, ging perfekt weiter. Nur fünf Minuten später setzte Stefano Russo Noah Sarenren Bazee in Szene. Dessen flache Hereingabe drückte Marius Wörl (7.) über die Linie. Für unseren U-20-Nationalspieler war es schon der fünfte Saisontreffer. 

Ein munterer Beginn, der sich dann auf der Bielefelder Seite fortsetzte. Maximilian Großer sprang der Ball nach einem langen Abschlag von Wiesbadens Torwart Florian Stritzel (15.) über den Fuß, Nikolas Agrafiotis stürmte dann auf Jonas Kersken zu und schob zum Anschlusstreffer ein. Doch unsere Arminia keineswegs nervös, sondern fast mit der passenden Antwort. Lukas Kunze (18.) spielte im Strafraum Sarenren Bazee an, sein Schuss wurde aber geblockt. Lattenkracher dann nach 27 Minuten: Starker Sprint von Wörl, der Sarenren Bazee bediente. Doch beim Schuss an den Querbalken stand der 28-Jährige im Abseits. Die bis dahin größte Chance der Gäste hatte dann Tarik Gözüsirin (34.), der Kersken mit einem satten Schuss zu einer ersten Parade zwang. Im Gegenzug dann fast der nächste Treffer für den DSC. Ein Freistoß von Russo landete bei Wörl (37.) und der hielt aus rund 30 Metern einfach mal drauf. Doch der Ball knallte an die Latte. Kurz vor der Pause die nächste Großchance: Wiederum Wörl spielte im Strafraum zu Oppie, der löffelte den Ball zu Sarenren Bazee (43.). Doch seinen Kopfball aus kurzer Distanz konnte Stritzel soeben noch übers Tor lenken. Unschöner Schluss der ersten Hälfte: Nachdem Gözüsirin (45+2) die Achillessehne von Grodowski traf, gab es dafür Rot!  

Nach dem Seitenwechsel dann endlich der dritte Treffer? Wieder Sarenren Bazee (50.) und wieder ein starker Kopfball, der auch im Tor landet – leider wieder Abseits. Dann einmal kurz durchatmen, denn Agrafiotis hatte den Ausgleich auf dem Fuß, doch Kersken verhinderte Schlimmeres. Doch Arminia umgehend mit der nächsten Gelegenheit: Stritzel konnte eine Hereingabe nur nach vorne abwehren, Sarenren Bazee (52.) erwischte den Ball nicht perfekt, sodass die Kugel im Toraus landete. Und immer wieder Sarenren Bazee: Dieses Mal verlängerte Kiomourtzoglou (61.) seinen Schuss an die Querlatte. Das 3:1 nur noch eine Frage der Zeit?  Ja, denn endlich belohnte sich Sarenren Bazee für seinen Aufwand. Über Corboz und Grodowski landete der Ball bei unserer Numme 37, der den Ball ins Tor spitzelte (68.) und seine großartige Leistung krönte. Danach war Schluss für ihn und Daniel Richter durfte an seinen 17. Geburtstag aufs Feld. Genauso wie Merveille Biankadi. Und der dachte sich, was gegen Aachen gut geklappt hat, funktioniert auch gegen Wiesbaden. Nach seinem Treffer am Samstag gelang ihm das nächste Tor nach seiner Einwechslung durch einen abgefälschten Schuss aus dem Rückraum zum 4:1 (72.). Julian Kania (83.) hätte erhöhen können, doch sein Kopfball ging knapp übers Tor. In den Schlussminuten verkürzte Ole Wohlers (86.) auf 4:2, doch wenig später pfiff Schiedsrichter Timon Schulz vor 19.191 Zuschauern die Partie ab. 

DSC Arminia Bielefeld: Kersken – Oppie, Großer, Schneider (81. Felix), Lannert – Russo (77. Lukas) - Corboz, Kunze – Wörl (71. Biankadi), Grodowski (71. Kania), Sarenren Bazee (71. Richter)

SV Wehen Wiesbaden: Stritzel – Luckeneder, Carstens (73. Hübner), Mockenhaupt – Johansson, Gözüsirin, Fechner, Goppel (61. Nink) – Kiomourtzoglou (61. Greilinger) – Agrafiotis (81. Flotho), Kaya (73. Wohlers)

Schiedsrichter: Timon Schulz (Hannover)

Zuschauer: 19.191

Gelbe Karten: Biankadi - Goppel, Carstens, Luckeneder

Rote Karte: Gözüsirin (45+2)

Tore: 1:0 (2., Eigentor) Goppel, 2:0 (7.) Wörl, 2:1 (15.) Agrafiotis, 3:1 (68.) Sarenren Bazee, 4:1 (72.) Biankadi, 4:2 (86.) Wohlers

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