Zwischen Erfolg und Verfolgung
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Der Einlass beginnt um 18:45 Uhr und der Eintritt ist frei!
Der jüdische Kaufmann Julius Hesse war von 1909 bis 1914 Arminias Präsident. Während seiner Amtszeit rettete Hesse den Verein aus einer schweren Krise und brachte ihn wirtschaftlich wie sportlich wieder auf Kurs. Die Nationalsozialisten zerstörten seit 1933 systematisch seine Existenz. Der Raub seines gesamten Vermögens und die Deportation in das KZ Theresienstadt folgten. Julius Hesse wurde dort 1944, seine Frau Jenni vermutlich im selben Jahr in Auschwitz ermordet. Seit Mai 2021 erinnert der Julius-Hesse-Platz hinter der Westtribüne der SchücoArena an Julius Hesse und seine Frau sowie die weiteren jüdischen Mitglieder des DSC Arminia.