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"Wir müssen als Verein zusammenstehen"

Nach der Heimspielniederlage gegen den 1. FC Heidenheim (0:1) äußern sich Cheftrainer Daniel Scherning, Kapitän Fabian Klos, Jomaine Consbruch und FCH-Coach Frank Schmidt. Wir haben die Stimmen nach dem Spiel für euch zusammengefasst.

Fabian Klos:

"Es wäre wichtig für's Gefühl gewesen heute etwas mitzunehmen und im Großen und Ganzen wäre es auch verdient gewesen. Natürlich machen wir nicht alles richtig und verteidigen beim Gegentor schlecht, aber wir waren heute nicht die schlechtere Mannschaft. Die Leistungen müssen jetzt aber auch Grundvoraussetzung sein bis zum letzten Saisonspiel, weniger darf es nicht sein. Aber gut ist es nicht, weil es keine Punkte gab und wir brauchen Punkte, sonst kommen wir da unten nicht raus.

Ich teile den Frust unserer Fans: Die haben kein Bock ständig zu verlieren und ich habe auch keinen Bock ständig die Spiele zu verlieren. Wir haben uns jetzt eben mal gegenseitig die Meinung gesagt. Wenn wir jetzt gegeneinander schießen und nicht zusammenhalten, wird es nicht besser. Wir müssen jetzt als Verein zusammenstehen. Es ist eine sehr schwierige Situation, die brandgefährlich ist. Aber ich weiß, dass wir uns da zusammen durchstemmen werden."

Jomaine Consbruch:

"Die Niederlage ist so kurz nach dem Spiel schwer zu verarbeiten. Es war ein gutes Spiel, aber davon können wir uns am Ende nichts kaufen. Wir müssen das abhaken, schauen was wir besser machen können und auf dieser Leistung aufbauen. Heidenheim ist zwar eine Mannschaft, die oben steht, aber nach dem Spiel wäre auch kein Unentschieden gut gewesen. Wir hätten drei Punkte einfahren müssen."

Cheftrainer Daniel Scherning:

"Das Ergebnis ist natürlich sehr enttäuschend. Wir hatten sicher genug Möglichkeiten, um das Spiel auf unsere Seite zu ziehen und auf 1:0 zu stellen. Da hat uns die Gier und Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor gefehlt. Am Ende reicht dann eine Situation für den Gegner, um das Spiel zu gewinnen. Die Leistung war wieder in Ordnung und auch die Basis für die kommenden Spiele und Wochen. Wir werden nur gemeinsam da unten rauskommen. Das wird ein langer und steiniger Weg. Das war uns mit dem Beginn der Rückrunde klar."

FCH-Trainer Frank Schmidt

"Das war heute ein schweres Spiel für uns, das hat man auch von Anfang an gesehen. Die erste halbe Stunde war noch ausgeglichen, mit Vorteilen für Arminia bei Standards. Das war für unsere Innvenverteidiger heute Schwerstarbeit. Es ist uns nicht gelungen, mehr Zugriff zu bekommen. Wir haben dann später die Grundordnung umgestellt und mit der ersten richtigen Chance das Tor gemacht. Wir haben uns auf einen arbeitsreichen Tag eingestellt, sind nicht umgefallen und nehmen die drei Punkte, ein Stück weit glücklich, mit."

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