In einem einstündigen Vortrag stellte Hannes Wolf Themen wie Wertevermittlung, Spiel- und Trainingszeit sowie Trainingsinhalte, die Freude und Entwicklung der jungen Spieler fördern sollen, vor. Dabei betonte er, dass man "Freude nicht von Entwicklung entkoppeln kann!" Unterstützt wurde der U20-Nationaltrainer von U19-Nationaltrainer Hanno Balitsch, der ebenfalls seine Erfahrungen mit der neuen Philosophie mit dem Publikum teilte.

“Das ist für uns eine ganz tolle Geschichte, wenn so viele Leute kommen, die sich für Kinder- und Jugendfußball interessieren und sich Anregungen von unseren Vorstellungen und Ideen holen wollen”, sagte Hanno Balitsch und zeigte damit den Wert einer solchen Veranstaltung auf.

Nach dem Vortrag ging es in unserem Wohnzimmer auf den Rasen, wo die beiden die zuvor besprochene Trainingsphilosophie anhand einer praktischen Einheit mit einer U11 unserer Akademinia umsetzten. Ziel war es, den jungen Spielern wichtige Techniken und taktische Konzepte näherzubringen und dabei die Freude am Spiel zu fördern.

Finn Holsing, Leiter der Akademinia, zeigte sich mit der Veranstaltung sehr zufrieden: “Wir hatten eine super Resonanz, mit der wir gar nicht gerechnet haben. Über 450 Gäste in der SchücoArena sind deutlich mehr als erwartet! Hannes und Hanno haben das sehr gut gemacht, und ich hoffe, jeder Trainer konnte heute Abend etwas für seinen Bereich mitnehmen!”

Für Hannes Wolf war der Abend ein voller Erfolg: "Ich bin mir sicher, dass alle etwas für ihre Lebensrealität mitnehmen konnten und dass wir das einfach gut für die Kinder und Jugendlichen in all den Vereinen machen können! Gerade die kleinen Vereine liegen uns am Herzen. Deswegen war es uns auch wichtig, für alle etwas zu tun. Heute war das ein wunderbarer Zusammenschluss zwischen Arminia, DFB und den Menschen, die heute hier waren!"

Auch Akademinia-U11-Trainer Jonas Bastian zeigte sich begeistert: "Ich nehme für mich eine ganze Menge mit, vor allem viele Variationen, die wir ins Training einbringen können. Unsere Spieler haben das wundervoll gemacht, ich bin total begeistert, wie sie sich darauf eingelassen haben und wie sie mit einem anderen Trainer umgegangen sind – und das vor so vielen Menschen, die unter Flutlicht im Stadion beim Training zuschauen. Da ziehe ich den Hut vor."