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"Wir haben den Maßstab für die kommenden Spiele gesetzt"

Am 25. Spieltach treffen wir am Freitagabend auf den 1. FC Nürnberg (17. März, 18:30 Uhr). Bevor das Flutlicht angeht stellt sich Cheftrainer Uwe Koschinat den Fragen der Medienvertreter. Wir haben die wichtigsten Aussagen der Pressekonferenz zusammengefasst.

Cheftrainer Uwe Koschinat über…

... seine Eindrücke der vergangenen Tage:

„Ich habe am Samstag sehr viele Eindrücke gesammelt, die ich in aller Ruhe verarbeiten musste. Das Trainerteam hat es mir sehr leicht gemacht und ich habe viele Informationen aus der Gruppe bekommen, die ich sehr gut mit meiner eigenen Analyse abgleichen konnte. Für das Darmstadt-Spiel habe ich viel mit Führungsspielern gesprochen, aber auch Gespräche mit den Jungen geführt, um ihre Meinung zu erfahren. Umso schöner ist es, dass mit Benjamin Kanuric ein Spieler die SchücoArena zum Beben gebracht hat, den vielleicht nicht alle sofort auf dem Schirm hatten.

Die Mannschaft hat in der laufenden Trainingswoche in allen Teilbereichen einen sehr konzentrierten Eindruck gemacht. Die Stimmung war sicherlich etwas gelöster, aber das ist kein negativer Faktor. Die Mannschaft hat signalisiert, dass sie sehr zufrieden mit ihrer Leistung war, diese jetzt aber auch als Maßstab für die kommenden Spiele setzt. Wir wollen das gemeinsame Glücksmoment weiter transportieren, genauso konzentriert in das morgige Spiel gehen, aber ebenso stolz auf die geleistete Leistung sein.“

… über Benjamin Kanuric:

„Benjamin Kanuric wirkte im Training sicher etwas selbstbewusster, aber auch unglaublich gierig. Das ist aber ein ganz entscheidender Faktor mit Blick auf die restliche Saison. Jedem muss bewusst sein, dass er in jeder Sekunde bereit sein muss, dass er sich anbieten muss und dass er gebraucht wird. Dafür ist er ein gutes Beispiel, vor allem dann, wenn man das Ergebnis sieht. Kanuric steht stellvertretend für viele Spieler, die genau diesen Wille und diese Gier mitbringen, sich auch dauerhaft in die Startelf zu spielen.“

… über das Personal:

„Lukas Klünter wird morgen nicht im Kader stehen. Bei so einer Verletzung ist das Potential eines Rückschlags extrem hoch. Dieses Risiko möchte ich in dieser entscheidenden Saisonphase nicht eingehen. Christian Gebauer hat ihn gut vertreten und es gibt da keinen Grund jetzt verfrüht einen Wechsel durchzuführen.“

… über das Publikum:

„Mich freut es sehr, dass die Menschen die Leistung vom Wochenende anerkannt haben. Viele Zuschauer waren sehr zufrieden, es gab sehr viele gute Momente im Spiel, die die Fans mitgenommen haben. Wir müssen zusehen, dass wir die Zuschauer auch weiterhin ins Boot holen. Es liegt zu 100 Prozent an uns, dass dann auch unsere Leistung honoriert wird. Der große Zuschauerzuspruch ist für uns keine Last. Wir müssen die Energie und die Leidenschaft aus dem Darmstadt-Spiel auf den Platz bringen, dann begeistern wir auch das Publikum.“

… über den Gegner:

„Es gibt deutliche Parallelen zu uns. Nürnberg ist sicher mit den Hoffnungen gestartet, oben in der Tabelle zu stehen oder mindestens eine sorgenfreie Saison zu spielen. Dieter Hecking hat einen eher ungewöhnlichen Ansatz im Kampf um den Klassenerhalt gewählt. Er lässt die Mannschaft wieder deutlich mehr Fußball spielen und fordert Mut und Risikobereitschaft ein. Die Mannschaft verfügt über viele Spieler, die das Spiel beschleunigen können. Dieters Ansatz ist in der Truppe angekommen und das Selbstvertrauen ist zurückgekehrt. Sie sind jetzt in einer Situation, aus einer schlechten Saison noch eine gute zu machen. Mit einem Sieg machen sie einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt. Wir wollen sie aber mit einem eigenen Sieg nicht davonziehen lassen.“

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