Schüco
DSC Arminia Bielefeld
Profis

Verstehen. Vermitteln. Verändern.

Antisemitismus, Hass und Hetze gefährden den Zusammenhalt im Sport und in unserer Gesellschaft. Die Vorfälle auf und neben dem Feld häufen sich. Gemeinsam mit dem Bündnis „Bunt bewegt Bielefeld“ und MAKKABI Deutschland e.V. haben wir als DSC unter dem Titel „Antisemitismus im Fußball – Und was wir dagegen tun können“ interaktive Workshops und pädagogische Fußballtrainings durchgeführt. Unsere Partnervereine FC Preußen Espelkamp und JFV Lippe waren eingeladen und haben nicht nur Stadionluft geschnuppert.

 

"Unsere Jungs haben wahnsinnig viel über Antisemitismus gelernt! Das Besondere war die spielerische Art und Weise, in der das Wissen auch auf dem Platz vermittelt wurde. Und es ist natürlich für unsere Mannschaft einzigartig das Ganze in den Räumlichkeiten von Arminia zu erleben", sagt Timo Ellermann, Trainer der U17 des JFV Lippe. 

Insbesondere im Kontext des Fußballs werden antisemitische Verhaltensweisen teils widerspruchlos geduldet, gar nicht erst erkannt oder häufig bagatellisiert. Der jüdische Turn- und Sportverband MAKKABI Deutschland e.V. hat Einblicke in das Problemfeld gegeben und anhand seines Präventionsprojekts "Zusammen1 – Für das, was uns verbindet" Lösungsansätze aus der Praxis vorgestellt.

Auf eine 90-minütige theoretisch Einheit im Presseraum folgte ein ebenso langes wie kurzweiliges pädagogisches Fußballtraining auf dem Hannes-Scholz-Platz. Die Jugendmannschaften des FC Preußen Espelkamp und JFV Lippe haben nicht nur verschiedene Erscheinungsformen von Antisemitismus kennengelernt, sondern auch verinnerlicht, wie sie am besten auf antisemitische Äußerungen auf und neben dem Platz reagieren und damit umgehen sollen.


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