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"Sie haben den Bus vor dem Tor geparkt"

Nach dem 0:0-Unentschieden äußern sich Leandro Putaro, Leon Schneider, Max Großer und Cheftrainer Mitch Kniat vor den Mikrofonen der Medienvertreter. Wir haben die Stimmen für euch zusammengefasst.

Leandro Putaro: „Der Elfmeter war nicht so schlecht geschossen, den hat er einfach gut gehalten. Ich bin jemand, der in so einer Situation Verantwortung übernehmen will. Hätte ich den reingemacht, hätten wir heute sicher gewonnen. Das ist einfach ärgerlich, da können wir mehr draus machen. Den nehme ich auf meine Kappe, den muss ich verwandeln. Natürlich hätten wir heute gewinnen müssen, aber wir haben heute erneut nicht verloren und kein Gegentor kassiert. Ich sehe uns weiterhin gut für die kommenden Aufgaben aufgestellt, da bin ich mir sehr sicher. Wir müssen jetzt einfach weitermachen und Vollgas geben.“

Leon Schneider: „Wir sind so kurz nach dem Spiel natürlich auch enttäuscht. Die haben hinten den Bus geparkt und standen defensiv sehr gut. Wir sind geduldig geblieben und haben versucht Lösungen zu finden. Leider ist es uns nicht gelungen ein Tor zu schießen. Das müssen wir uns ankreiden, wir wollten das Spiel unbedingt gewinnen. Einen Elfmeter kann man immer verschießen, da machen wir den Schützen keinen Vorwurf. Wir hatten danach noch Zeit genug, das zu korrigieren. Wir hätten heute einen Riesenschritt machen können, das ist uns nicht gelungen. Wir haben es aber in der eigenen Hand und können es selbst klären.“

Max Großer: „Wir haben uns nicht so viele Chancen herausgespielt und es am Ende nicht ganz so erzwungen, wie wir es hätten müssen. Es ist immer schwer, wenn sich Gegner so tief hinten reinstellen. Da ist es uns nicht gelungen, die passenden Lösungen zu finden. Vielleicht hätten wir an der einen oder anderen Stelle noch schneller spielen müssen, aber Lübeck hat es auch sehr gut verteidigt. Wir werden jetzt versuchen in Aue die Punkte zu holen.“

Mitch Kniat: „Wir hatten viel Ballbesitz, der uns leider nicht so viel eingebracht hat. Dann kam der Elfmeter, den wir aber auch nicht verwandeln. Ich mache Leo da aber keinen Vorwurf. In der zweiten Halbzeit wollten wir das Tor erzwingen, auch wenn wir wussten, dass es schwer werden würde. Es hat leider nicht funktioniert. Heute hatten wir die Riesenchance einen Dreier zu holen, das lässt auch mich etwas niedergeschlagen zurück. Wir müssen trotzdem weiter nach vorne schauen und das Spiel genau analysieren. Dann haben wir in Aue die nächste Chancen, alles wieder auf unsere Seite zu ziehen.“

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