Mittelfeldduo digital zu Gast
Schon zum vierten Mal besuchen „Prieti“ und Jomaine das idyllische Scheffau am Wilden Kaiser, um mit der Arminia fit für die nächste Saison zu werden. Den Arminis berichteten sie von ihren ersten Tagen in Österreich, welche aus vielen Trainingseinheiten und neuen Übungen bestanden. „Ein neuer Trainer bedeutet auch immer eine Umstellung mit neuen Trainingsansätzen im Training.“, wusste "Prieti" zu berichten. Beide Profis freuen sich über neue Trainingsimpulse, Jomaine gefällt es besonders, wenn die Vorzüge der österreichischen Berglandschaft in die Übungen mit einbezogen werden – so endete eine der letzten Trainingseinheiten in einem kalten Bergsee, zur Freude aller.
Einheimischer Einfluss ist auch bei der Hotel-Verpflegung gern gesehen – Kaiserschmarren steht hoch im Kurs, doch Jomaine hoffte auf Wiener-Schnitzel beim Abendessen, gestand er den anwesenden Arminis. Nach den Trainingseinheiten nutzen die Profis ihre Zeit zum Zusammensitzen und Spielen. Jomaine spielt dabei gerne das Kartenspiel Wizard oder zusammen mit Noel Niemann FIFA und Fall Guys auf der Konsole.
Natürlich interessierte die Arminis, wie "Prieti" und Jomaine die neuen Trikots gefallen. Während „Prieti“ das weiße Auswärtstrikot am schönsten findet, „Weiße Trikots mag ich generell am liebsten!“, gefällt Jomaine das Heimtrikot, wegen seiner Akzente an den Seiten. Bei der Frage zu ihrem All-Time-Favorite in Schwarz-Weiß-Blau fanden beide schnell eine Antwort. Jomaines bisheriger Favorit ist das Heimtrikot der Aufstiegssaison 2019/20 mit den Sparren auf der Brust, während "Prieti" sich auf das 115-Jahre-Jubiläumstrikot der gleichen Saison, weiß mit goldenem Rückenflock, festlegte. Dieses besondere Trikot hat er nach dem Heimspiel gegen Heidenheim auch behalten, obwohl er eigentlich keine Trikots sammelt. Da ist Jomaine ganz anders, er behält gerne das letzte Trikot der Saison und lässt es von all seinen Mitspielern unterschreiben, sodass er für jede Saison ein Andenken hat.
In der letzten Saison war dies jedoch kein Arminia-Trikot, denn Jomaine war in der Saison 2021/22 an Eintracht Braunschweig verliehen. „Eine gute Erfahrung“, erzählt der 20-Jährige, "denn in Braunschweig konnte ich mich weiterentwickeln und Spielpraxis sammeln“. Zudem schaffte er dort mit seinem Team den Aufstieg in die 2. Bundesliga, ein großartiges Erfolgserlebnis. So fühlt er sich für die kommende Saison gut vorbereitet und freut sich besonders auf das Duell mit dem Ex-Verein sowie darauf, bekannte Gesichter wiederzutreffen. „Aber die drei Punkte, die bleiben bei uns in Bielefeld!“, lacht Jomaine. Und sein Ziel für die neue Saison? Ganz klar einen Stammplatz erarbeiten!
Auch "Prieti" freut sich auf die kommende Saison und die vielen spannende Duelle. „Die 2. Bundesliga ist immer interessant. Auch wenn man eigentlich im Mittelfeld steht, kann man schnell nach oben um den Aufstieg, aber auch genauso schnell nach unten um den Abstieg mitspielen.“, sagte er. Wichtig sei, dass die Mannschaft an Erfahrung gewinnt und sich weiterentwickelt, damit ein „Durchreichen“ in die 3. Liga vermieden wird und alle eine gute Saison spielen. Darauf können sich alle einigen, die Arminis vor ihren Bielefelder Bildschirmen und das Mittelfeldduo in Österreich. Alle eint ihre Vorfreude aufs Stadion, auf die Fans und auf den Fußball.
