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DSC Arminia Bielefeld
Arminis

miniArminis erobern Teuto

Zusammen mit Bielefelds Ranger Aaron Gellern durchstreiften die miniArminis den Teutoburger Wald. Auf ihrer kleinen Wanderung entdeckten die 4 bis 7-jährigen DSC-Fans Bäume und Tiere und lernten spielerisch, was sie zum Schutz des Waldes und seiner Bewohner beitragen können.

Die geführte Wanderung fand nachträglich im Rahmen des Nachhaltigkeitsspieltachs gegen Hertha BSC statt, denn am 32. Spieltach der Saison 21/22 stand Erhaltung und Schutz des Teutoburger Waldes beim DSC im Mittelpunkt. Neben der Spendensammlung zur Baumpflanzaktion im „Arminia-Wald“, informierten viele Aussteller über Umwelt- und Naturschutz und bildeten den Schwerpunkt dieses Spieltachs.

Umwelt- und Naturschutz standen auch bei den miniArminis im Mittelpunkt. Das Wetter spielte zunächst auch mit, als sich die Gruppe mit Bielefelds Ranger Aaron am Wanderparkplatz trafen. Nach einer kleinen Vorstellungsrunde ging es tiefer in den Teuto, wo es schließlich auch stark zu regnen begann. Die miniArminis waren jedoch bestens ausgestattet – mit Regenjacken und Matschhosen machte ihnen das Wetter nicht viel aus und so setzten sie ihre Wanderung fort.

An der ersten Station entdeckten die miniArminis einen Maulwurfshügel und Aaron erklärte, dass der Maulwurf blind ist, zum Ausgleich aber besonders gute Ohren besitzt. Bei einem kleinen Spiel versetzten sich die miniArminis in die Lage des blinden Maulwurfs: Nur mit Hilfe ihres Gehörs beschützten sie nacheinander einen Schatz, während die anderen miniArminis versuchten diesen zu stehlen. Mucksmäuschenstill mussten alle sein, damit der Maulwurf erhören konnte, aus welcher Richtung sich der Dieb anschleicht. Der Maulwurf konnte seinen Schatz erfolgreich beschützen, wenn er in die richtige Richtung zeigte, aus der er die Schritte des Diebes kamen. Gar nicht so einfach, stellten die Kinder fest.

Im weiteren Verlauf der Wanderung entdeckten die miniArminis kleine Vogelhäuschen. Ihre Bewohner waren zwar bereits ausgeflogen, aber gemeinsam mit Aaron überlegten sie, wer da wohl gebrütet haben könnte. Außerdem zeigte ihnen Bielefelds Waldhüter, wie sie Brennnesseln anfassen können, ohne sich zu pieken. Gemeinsam lauschten sie den Geräuschen des Waldes. Sie hörten Regen und Wind, aber auch einige Singvögel, die umherflogen. Doch auch Straßenlärm und Flugzeuge waren zu belauschen, denn wirklich leise ist es im Teutoburger Wald in der Regel nicht mehr.

Besonders aufregend fanden die miniArminis die Suchaktion, die Aaron vorbereitet hatte. Im Vorfeld hatte er acht Gegenstände, die nicht in den Wald gehören, links und rechts vom Weg versteckt. Die miniArminis suchten die gesamte Strecke gründlich ab und fanden unter anderem Aarons Brillenetui, Müsliriegelpackungen und Gummibänder. Zudem fielen ihnen weitere Plastikverpackungen und Glasflaschen auf, die Aaron nicht versteckt hatte, sondern von Spazierenden achtlos weggeschmissen worden waren. Die miniArminis wussten natürlich bestens Bescheid, Müll darf man nicht einfach im Wald liegen lassen, denn das schadet den Tieren und die Natur leidet. Während ihrer kleinen Picknickpause achteten sie daher darauf, ihren Abfall sorgsam wieder in die Rucksäcke zu stopfen, um ihn Zuhause fachgerecht zu entsorgen.

Die miniArminis bedanken sich bei Ranger Aaron für den spannenden und lehrreichen Nachmittag im Teuto!


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