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"Kleinigkeiten werden das Spiel entscheiden!"

Vor unserem Spiel gegen Erzgebirge Aue stellt sich unser Cheftrainer Mitch Kniat den Fragen der Journalisten in der Medienrunde vor dem Spiel. Wir haben die wichtigsten Aussagen für Euch zusammengefasst.

Ins Erzgebirgsstadion begleiten uns am Sonntag rund 900 Arminen. Insgesamt rechnen die Gastgeber mit etwa 10.000 Zuschauern. Das sagt Mitch über…

… das Personal: „Wir haben mit Christopher Lannert und Noah Sarenren Bazee zwei angeschlagene Spieler, bei denen sich erst morgen entscheidet, ob es für den Spieltag reicht. Ich glaube aber, dass beide rechtzeitig fit werden. Auch Sam Schreck war unter der Woche etwas eingeschränkt, kann aber wieder voll mittrainieren. Somit fallen mit Jeredy Hilterman und Semi Belkahia nur zwei Spieler definitiv aus.“ 

… Erzgebirge Aue: „Beide Mannschaften kommen gerne über den Ballbesitz und sind gefährlich für jeden Gegner. Mir müssen gegen den Ball hart arbeiten damit sie nicht zu Chancen kommen, denn dann sind sie extrem gefährlich und haben ein sehr gutes Umschaltspiel. Außerdem haben sie mit Marcel Bär jemanden vorne drin, der aus dem Nichts ein oder zwei Tore schießen kann. Sie haben es in den vergangenen Jahren verstanden, nicht alles über den Haufen zu werfen, sondern explizit an den richtigen Stellschrauben zu drehen. Zudem haben sie mit Pavel Dotchev einen Trainer, von dem man als junger Trainer noch sehr viel lernen und mitnehmen kann. So, wie er eine Mannschaft führt und entwickelt, beobachtet man das aus der Ferne genau und kann sich auch etwas abschauen.“ 

… unsere Herangehensweise: „Es ist ein Spitzenspiel, das wir gewinnen wollen. Wir wollen das, was wir uns aufgebaut haben, noch weiter ausbauen. Unser letztes Pflichtspiel haben wir gegen Aue verloren (4. Mai 2024). Da liegen jetzt schon paar Monate zwischen. Wir dürfen nicht darauf hoffen, dass Aue einen schlechten Tag hat, sondern unsere Stärken müssen so gut sein, dass wir dort gewinnen. Wir müssen uns um unsere Offensive kümmern, denn defensiv sind wir derzeit sehr gut aufgestellt. Daran haben wir gearbeitet und wir wissen, dass wir da noch Luft nach oben haben. Aue macht ähnlich wie wir nichts Verrücktes, sie bleiben ihrer Linie treu. Da werden die Menschen schnell nervös und fordern hin und wieder die langen Bälle oder Umstellungen. Sie sind von ihrer Stärke überzeugt und weichen nicht von ihrem Plan ab. Das wirkt oftmals stur, ist aber die pure Überzeugung das Spiel noch spät zu entscheiden. Das gibt es Parallelen zu beiden Teams. Im Moment sehe ich Aue etwas vor uns, sie stehen auch in der Tabelle vorne. Aber deswegen sind sie nicht zwingend favorisiert. Ich glaube, dass es ein enges Spiel wird, dass durch Kleinigkeiten entschieden wird.“

 

 

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