Sechs Wochen Sommerferien können ganz schön lang werden. Irgendwann hängt man doch vor dem Fernseher oder der Konsole, wird träge und langweilt sich. Und so waren die Arminis-Familien dankbar über das Ferienangebot des DSC: Sechs Stunden Programm und keine Zeit für Langeweile. Die Stimmung unter den 24 Teilnehmenden war großartig. Trotz Altersunterschied fand die Gruppe schnell zusammen und hatte viel Spaß mit dem vielfältigen Angebot.

Nachdem alle Teilnehmenden beim Aufbau der zahlreichen Spielangebote geholfen hatten, stand in der ersten Halbzeit das Kennenlernen im Vordergrund. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde wurden die soeben gehörten Namen mit einem Wurfspiel gefestigt. Sogleich zeigten sich ähnliche Interessen und verschiedene Grüppchen bildeten sich. Während ein Großteil aufs Fußballspielen fokussiert war und sich auf dem Mini-Spielfeld mit Leibchen und Ball selbst organsierte, hatten andere die Hüpfburg entdeckt. Hier übten sie Saltos und powerten sich richtig aus. Auch eine Torwand und die Kickertische wurden heiß gespielt und der Klassiker Versteckspielen machte mit so vielen Kindern und im Stadion besonders Spaß.

Ihr Mittagspicknick nahmen die Ferienabenteurer hoch oben auf der Nordtribüne ein, mit Blick auf den Teutoburger Wald. So schmeckten Pausenbrot, Minischnitzel und Gemüsesticks besonders köstlich. Im Anschluss wartete der große Papierflieger-Wettbewerb. Jedes Kind faltete zwei Papierflieger und hatte zwei Versuche diese besonders weit vorne zu platzieren. Sie segelten über den gesamten Gästeblock und so mancher Düsenjet schaffte es bis in die fünfte Reihe.

Die zweite Halbzeit des Ferientages startete mit dem großen Duell im Torwandschießen. Unter lautstarkem Jubel und Anfeuerungsrufen traten die Teilnehmenden in Dreierteams an. Auch beim anschließenden Kickerturnier ging es heiß her. Die Arminis, die es ruhiger und informativer mochten, schlossen sich der Stadionführung an. Mannschaftskabine, Auswechselbank und VIP-Bereich ganz für sich allein – die Arminis erforschten jeden Winkel. Besonders beeindruckte sie der Blick hoch oben im fünften Stock der SchücoArena: Zur einen Seite blickten sie auf die Häuser im Westens, Kirchtürme und die Sparrenburg. Und zur anderen Seite überraschte das Stadion mit einer ungewöhnlichen Perspektive.

So ging die Zeit viel zu schnell vorbei und manch ein Armini rollte mit den Augen, als die Eltern zum Abholen am Stadiontor klopften. Wir freuen uns auf das nächste Mal!