Einlasskontrollen beim DFB-Pokalfinale

Zunächst möchten wir uns ausdrücklich bei allen bedanken, die unserer Bitte nachgekommen sind: Stand heute haben uns über 600 E-Mails erreicht.

In Euren Zusendungen habt Ihr uns ausführlich Eure Erlebnisse und Empfindungen geschildert. Diese Berichte machen uns nach wie vor betroffen. Zum einen, weil die Situation am Einlass übereinstimmend als unangenehm bis sehr bedrohlich beschrieben wird. Zum anderen, weil zahlreiche von Euch das Einlaufen der Mannschaften, die Choreografie und den Anpfiff verpasst haben und damit um einen wesentlichen Teil dieses einmaligen Erlebnisses gebracht wurden. Angesichts dessen bedanken wir uns bei allen Arminen für das besonnene Verhalten und die gegenseitige Unterstützung vor Ort.

Aufgrund der hohen Zahl an Zuschriften bitten wir um Verständnis, dass wir kurzfristig nicht jede E-Mail individuell beantworten können. Wir versichern Euch jedoch, dass wir jede Nachricht lesen und das Thema sehr ernst nehmen. Denn insbesondere die Ausführlichkeit Eurer Schilderungen hilft uns dabei, ein möglichst konsistentes Bild der Ereignisse nachzuzeichnen und entsprechend aufzubereiten, um sie dezidiert dem DFB vorzulegen. Bereits vor Ort haben wir den Verantwortlichen frühzeitig mitgeteilt, dass es zu Problemen am Einlass kommt. Zu einer Verbesserung der Situation kam es nicht. Letztlich haben wir durch den Einsatz unserer Mitarbeitenden bestmöglich versucht Euch zu begleiten und zu unterstützen. Allerdings blieb die Lage bis zuletzt angespannt. 

Mit Bezug auf Eure Berichte werden wir mit einer inhaltlichen Zusammenstellung an den Verband herantreten – verbunden mit dem Appell, die Geschehnisse schnell, lückenlos und zufriedenstellend aufzuarbeiten.

Sobald wir neue Erkenntnisse haben, werden wir Euch über unsere Medien informieren.