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„Diese Kooperation basiert auf vielen gemeinsamen Werten“

Die Verkündung der neuen Partnerschaft in der beeindruckenden Dr. Oetker Welt in Bielefeld dokumentiert einen weiteren Meilenstein in der langjährigen Kooperation zwischen Dr. Oetker und des DSC Arminia Bielefeld. Ab der aktuellen Saison 2024/25 engagiert sich das Bielefelder Traditionsunternehmen als Haupt- und Trikotsponsor bei unseren Frauen- und Mädchenteams. Im Interview erklärt Geschäftsführer Christoph Wortmann die Bedeutung dieser erweiterten Kooperation.

Welchen Stellenwert hat die neue Partnerschaft für die gemeinsame Zukunft?

„Wir sind unfassbar stolz und froh, dass wir diese besondere Kooperation bekanntgeben dürfen, denn sie basiert auf gemeinsamen inhaltlichen Werten. Es ist aber auch ein gemeinsames und klares Bekenntnis von Dr. Oetker und Arminia Bielefeld, den Mädchen- und Frauenfußball nachhaltig zu fördern. Deswegen gilt unser Dank Dr. Oetker für ein besonderes Engagement beim DSC.“

Wie kam es zu der Ausweitung der bestehenden Partnerschaft?

„Wir hatten früh eine gemeinsame Idee, die wir produktiv ausgearbeitet haben. Es ist immer schön zu sehen, wenn zwei Partner an einem Strang ziehen und die Leidenschaft und Begeisterung dafür teilen. Es war von Tag eins an zu spüren, dass bei Dr. Oetker das Feuer für dieses Projekt da war. Daraus entwickelte sich eine strategische Planung und eine tiefe inhaltliche Vorbereitung für unsere Werte-Partnerschaft, die wir am Donnerstag nun auch der Öffentlichkeit vorstellen konnten.“

Welche Motivation steckt hinter dem Projekt?

„Für uns ist Arminia Bielefeld mehr. Wir stehen für Partizipation, Bildung, Inklusion, Integration, Diversität, Umwelt und Vielfalt. Das, was wir herausstellen wollen, ist eine klare Vision mit dem Leuchtturm Frauenfußball und eine ganzheitliche Partnerschaft, für mehr Gleichberechtigung, Vielfalt und mehr Partizipation von Frauen in der Gesellschaft. Diversität spiegelt sich auch im Berufsfeld Fußball wider. Bei Arminia Bielefeld ist das nicht nur Gerede, sondern bei uns wird das gelebt. Das ist auch immer eine Basis für eine glaubwürdige Partnerschaft.“

Wie zeigt sich das in der Praxis?

„Bei uns ist das die gelebte Realität: Wir haben eine Ticketing-Leiterin, eine Merchandise-Leiterin, eine Leiterin der Fußballschule, eine Leiterin der Arminis und eine Teammanagerin bei unseren Profis – und nicht zuletzt eine Cheftrainerin unserer Frauenmannschaft. Das ist ein klares Zeichen, dass Frauen im Berufsfeld Fußball in Führungspositionen und im Management vorhanden sind – und in der Masse und Vielfalt wie bei uns sogar mehr als in anderen Bundesligavereinen.“

Was können wir in Zukunft von der Kooperation erwarten?

„Wir möchten die bisherigen Strukturen erweitern und ausbauen. Wir wollen auch das Ehrenamt in der Abteilung entlasten. Mit Fabian Deeg ist ab sofort ein hauptamtlicher Koordinator für die sieben Team bei unseren Frauen und Mädchen verantwortlich. Es geht für uns nicht darum, die Frauen- und Mädchenfußballerinnen kurzfristig zu pushen, sondern langfristig erfolgreich aufzustellen und zu fördern. Wir sind davon überzeugt, dass die Kooperation mit Dr. Oetker erheblich dazu beitragen wird, dieses Ziel mit einem umfassenden Maßnahmenpaket zu erreichen. Dabei ist die Logo-Präsenz auf den Trikots das sichtbare Zeichen. Kurz- und mittelfristig werden wir auch weitere Fortschritte und inhaltliche Schwerpunkte dieser Partnerschaft sehen.“