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"Die Niederlage haben wir uns selbst zuzuschreiben!"

Beim SV Waldhof Mannheim verlieren wir am Ende mit 0:1 und lassen eine Vielzahl an Torchancen ungenutzt. Nach dem Spiel äußern sich Mael Corboz, Sam Schreck, Christopher Lannert und Cheftrainer Mitch Kniat vor den Medienvertretern. Wir haben die Stimmen für euch zusammengefasst.

Mael Corboz: „So ein Spiel zu verlieren ist natürlich frustrierend. Aber wir wissen, dass der Prozess gerade funktioniert. Letzte Woche haben wir ein gutes Spiel gemacht, auch heute war es eine gute Leistung. Wir müssen nur unsere Chancen reinmachen, dann holen wir auch wieder einen Sieg. Wir müssen einfach weitermachen.“

Sam Schreck: „Die Niederlage haben wir uns selbst zuzuschreiben. Wir haben das Spiel im Griff, waren klar die bessere Mannschaft und haben sieben oder acht hundertprozentige Torchancen, die wir nicht nutzen. Dann bekommen wir ein unglückliches Gegentor, bei dem Christopher Lannert gefoult wird, den Freistoß an ihm aber vorher nicht bekommt. Meine Chance muss ich natürlich machen, das war auch eine Hundertprozentige. Dieses Spiel, mit all seinen Umständen, schweißt uns nur noch mehr zusammen. Es geht jetzt darum, weiterhin so gute Spiele zu machen, dann werden wir uns auch belohnen.“

Christoper Lannert: „Wir machen ein gutes Spiel, haben sieben Hochkaräter und bekommen mit einer Chance das Gegentor, bei dem vorher klar abgepfiffen werden muss. Ich gehe ins Duell mit Terrence Boyd, er dreht sich in mich rein und haut mir mit dem Ellenbogen auf den Kehlkopf. Nach dem Spiel sagt mir der Schiedsrichter, dass es ihm leidtut, weil er ein schlechtes Gewissen hat, dass wir dadurch das Spiel verlieren. Das hilft uns dann auch nicht mehr. Trotzdem können wir das Spiel noch gewinnen, weil wir viele Chancen haben, um noch Tore zu schießen. Umso bitterer ist es dennoch, dadurch zu verlieren. Wir können das schon einordnen und wissen, wie das Ergebnis zustande gekommen ist. Wenn wir so spielen wie heute, dann muss schon einiges gegen uns laufen, dass wir das Spiel verlieren. Leider ist heute genau das eingetreten. Wir bleiben als Mannschaft zusammen und uns haut so schnell nichts um. So werden wir jetzt auch die kommenden Wochen angehen.“

Cheftrainer Mitch Kniat: „Ich kann meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen. Wir haben von der ersten Minute an ein richtig gutes Spiel gezeigt und mit Merv Biankadi direkt die erste Großchance, dann eine weitere von Sam Schreck. Danach haben wir noch gefährliche Standardsituationen, machen aber keine davon rein. Wie es dann so ist im Fußball bekommt man das Gegentor, wenn man vorne selbst nicht trifft. Dem Rückstand laufen wir hinterher und kommen trotzdem wieder gut ins Spiel rein. Der Schiedsrichter hat nach dem Spiel seinen Fehler aus der ersten Hälfte eingesehen. Da können wir uns auch nichts mehr von kaufen. Es nützt nichts, wir sind im Abstiegskampf und müssen da weitermachen, wo wir aufgehört haben. Es war eine sehr gute Leistung, aber es ist auch ein Spiegelbild unserer bisherigen Saison. Wir brauchen zu viele Torchancen, um etwas Zählbares mitzunehmen. Das war heute leider wieder der Fall.“

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