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„Die Niederlage fällt zu hoch aus!“

Nach der 0:3-Niederlage gegen die SG Dynamo Dresden äußern sich Stefano Russo, Max Großer, Kapitän Mael Corboz und Cheftrainer Mitch Kniat vor den Mikrofonen der Medienvertreter. Wir haben die Stimmen für Euch zusammengefasst.

Stefano Russo: „Wir sind gut ins Spiel gekommen, aber dann fehlte uns offensiv immer der letzte Pass und unsere Klarheit nach vorne. Das hat Dresden besser gemacht, hat zwei brutale Bälle in die Box gespielt. Da sind wir beide Male zu spät gekommen. Gerade das war in der ersten Halbzeit der große Unterschied. Wir müssen die Niederlage hier schnell aus den Köpfen bekommen und uns auf das kommende Wochenende konzentrieren.“

Max Großer: „Die Müdigkeit darf keine Ausrede sein. Wir haben das Spiel gut begonnen, sind aber nicht zum Abschluss gekommen. Dresden macht mit der zweiten Chance das Tor und dann kippt das Spiel ein wenig. Sie haben dann viel Druck gemacht und uns hat die Durchschlagskraft gefehlt. Heute hat leider nicht viel geklappt, solche Tage gibt es manchmal. Das ist bitter. Nächste Woche geht es weiter, da wollen wir an unsere Heimstärke anknüpfen.“ 

Kapitän Mael Corboz: „Wir sind besser als Dresden ins Spiel gekommen, die erste Viertelstunde war gut. Wir machen einfach die Tore nicht, sie bringen zwei Flanken und treffen. Das 2:0 zu dem Zeitpunkt tat weh, weil mit einem Tor Rückstand in die Halbzeit zu gehen, wäre Okay gewesen. In der zweiten Halbzeit mussten wir ins Risiko gehen und bekommen dann das Dritte. Es sind immer Kleinigkeiten, die solche Spiele in dieser Liga entscheiden. Die Niederlage fällt am Ende auf jeden Fall zu hoch aus. Wir werden das in der Woche analysieren. Wichtig ist, dass wir am Samstag sofort wieder gewinnen.“ 

Cheftrainer Mitch Kniat: „Die Niederlage geht in Ordnung, nur in der Höhe vielleicht nicht. Wir waren in der ersten Halbzeit oftmals einen Schritt zu spät, gehen dann leider mit einem zu hohen Rückstand in die Kabine. Dann kommen wir eigentlich vernünftig raus, erzielen aber nicht den Anschlusstreffer, der uns sicher noch einmal die zweite Luft gebracht hätte. Mit dem 3:0 war der Deckel dann drauf. Auch wenn wir danach viel investiert haben, gelingt es uns nicht, das Tor zu schießen. Dann muss man die Niederlage auch einmal akzeptieren. Ich kann meiner Mannschaft aber keinen Vorwurf machen, die Einstellung war gut. Es hat heute gegen einen starken Gegner am Ende nicht gereicht.“