"Die Jungs arbeiten sehr hart für den Erfolg!"
Für das Spiel in der SchücoArena erwarten wir rund 18.000 Zuschauer. Bis Donnerstagnachmittag waren rund 15.000 Eintrittskarten verkauft. So äußert sich unser
Cheftrainer Mitch Kniat über…
… das Personal: „Am Wochenende können wir weiterhin nicht auf Semi Belkahia und Jeredy Hilterman zurückgreifen, da beide noch ihre individuellen Reha-Programme absolvieren. Auch Nassim Boujellab wird weiterhin fehlen (angebrochener Zeh). Isaiah Young könnte hingegen ein Kandidat für den Kader werden. Aber die Entscheidung fällt nach dem Abschlusstraining.“
… die bisher wenigen Gegentore: „Die Abwehrarbeit fängt beim ersten Stürmer an. Und so gehen wir in jedes Spiel. Das ist auch der Grund, warum wir so hohe Laufwerte haben. Jeder ist gegen den Ball gewillt, die zusätzlichen Meter zu machen. Jeder sieht sich im Spiel auch als Abwehrspieler, unabhängig von seiner Position auf dem Platz. Die Jungs haben aber auch sehr gut verstanden, dass wir schnell in das Gegenpressing gehen. In Summe setzen sie alle Vorgaben sehr gut um. Das ist unser Schlüssel.“
… den Gegner SV Sandhausen: „Sie hatten letzte Woche einen negativen Ausrutscher, das Spiel hätte aber auch in die andere Richtung kippen können. Da muss man mit der Bewertung auch immer etwas vorsichtig sein. Sie haben eine gute Mannschaft, die zusammengestellt wurde, um ganz oben anzugreifen. Das wird eine schwere Aufgabe für uns.“
… Neuzugang Isaiah Young: „Wir haben ihn nicht geholt, um ihn zehn Wochen aufzubauen. Wir wissen, dass er in der 3. Liga spielen und abliefern kann, das hat er schon unter Beweis gestellt. Wir wissen, wo seine Fähigkeiten und seine Stärken sind. Er passt genau auf das Profil, das wir auch auf dieser Position noch gesucht haben. Er kann im Spiel der X-Faktor sein, wenn noch einmal ein besonderer Moment benötigt wird. Zudem ist er ein sehr aufgeweckter Junge, hat immer ein Grinsen im Gesicht und ist gut drauf.“
... die Stimmung in der Mannschaft: „Die Jungs arbeiten nicht nur im Training härter, sondern vor allem auch nach den Einheiten. Sie machen viel zusammen, gehen auch noch einmal in den Kraftraum oder bleiben länger auf dem Platz. Da muss ich sie eher bremsen. Das ist eine sehr positive Entwicklung die natürlich auch geprägt wird von Spielern, die vorangehen. Zum Beispiel Mael Corboz oder Christopher Lannert, sie ziehen die Truppe mit. Das gilt aber auch für unsere Torhüter. Alle sind am pushen, egal, ob erste oder zweite Reihe. Dadurch werden wir besser und das sieht man auf dem Platz. Ein Siegtreffer in der letzten Minute ist hart erarbeitet. Das hat dann nichts mit Glück zu tun, sondern war aufgrund der vielen Chancen folgerichtig. Wir glauben immer daran, haben immer dieselben Abläufe. Das geht in die richtige Richtung.“