"Da bin ich stolz auf die Trainer und die Mannschaft!"

"Wenn man erfolgreich sein will, muss man Tore schießen. Und das machen wir in den letzten Wochen sehr gut", macht unser Sportchef zu Beginn der Podcastfolge eine Hauptursache für die guten sportlichen Leistungen der jüngsten Wochen aus. Hatten wir in der Hinrunde noch einen Toreschnitt von 1,31 pro Partie, so liegt er aktuell in der Rückrunde bei zwei erzielten Toren pro Spiel. Das läge auch an den Verpflichtungen von Roberts Uldrikis und Joel Grodowski im Winter, so Mutzel weiter. Dem verletzten Uldrikis stattete der 45-jährige Anfang der Woche einen Besuch im Krankenhaus ab: "Ihm geht es nach der OP gut, insgesamt macht er einen sehr stabilen Eindruck und er hat sich sehr über die vielen Positiven Reaktionen von der Mannschaft und den Fans gefreut. Verletzungen gehören zum Sport dazu. Ich bin überzeugt, dass wir das mit unserem Kader und unserer Qualität auffangen", zeigt sich Mutzel zuversichtlich.
In der 71. Folge unseres Audioformates ging es noch um weitere Personalien unseres Kaders. So verriet Mutzel auch, dass er Marius Wörl gerne in Bielefeld gehalten hätte: "Die Entwicklung von Marius war in den letzten anderthalb Jahren wirklich extrem gut. Das hätte ich ihm in der Form bei der Verpflichtung vielleicht gar nicht zugetraut. Er hat sich zum Stammspieler und ein Stück weit auch zum Führungsspieler entwickelt." Dass Wörls Stammverein Hannover 96 ebenfalls das Potential des 20-jährigen erkannte und die Rückkaufoption zog, überraschte Mutzel deshalb nicht. Nur "der Zeitpunkt der Kommunikation war aus meiner Sicht nicht glücklich", hielt unser Geschäftsführer fest.
Auch der Transfer von Daniel Sumbu, der in unserer AKADEMINIA ausgebildet wurde, fand in der neusten Podcast-Folge eine Erklärung: "Aus wirtschaftlicher Sicht ist das für einen Drittligisten ein extrem gutes Ergebnis, das auch nicht alle Tage passiert. Und Daniel ist happy, weil er eine gute Möglichkeit hat." Mutzel führte weiter aus: "Man muss da auch seine Rolle kennen: Wir sind ein toller Verein, aber wir sind aktuell Drittligist. Und dann kommt da ein Champions League Verein, da hast du keine Chance." Der Transfer sei dennoch eine Bestätigung der eigenen Nachwuchsarbeit und des eingeschlagenen Weges: "Wir wollen diesen Weg weitergehen und jungen Spielern eine Plattform bieten." Dafür hat der ehemalige Profi auch weiterhin den Aufbau einer U21 fest im Blick: "Ich glaube, dass es extrem wichtig ist, um regelmäßige Spielpraxis auf Herrenniveau im letzten Entwicklungsschritt zu ermöglichen. Deswegen werden wir alles dafür tun, diese U21 ins Leben zu rufen."
Neben vielen strategischen Themen fand in der aktuellen Folge des Arminia-Podcasts aber auch noch das Tagesgeschäft unseres Geschäftsführers Raum: "Wir sind gut gerüstet. Wir haben einen breiten Kader mit viel Qualität", blickt Mutzel zuversichtlich in das letzte Saisondrittel. Vor allem der jüngste Erfolg in der SchücoArena gegen den VfB Stuttgart II erfreute unseren Sportchef: "Dass wir nach diesem intensiven Pokalspiel am Sonntag so eine gute erste Halbzeit spielen - da bin ich auch stolz auf die Trainer und die Mannschaft!"
Warum der eher holprige Start in die Rückrunde im Januar die Mannschaft nicht aus der Bahn geworfen hat, wie sich Michael Mutzel den jüngsten Pokalerfolg gegen Bremen erklärt und wie er die Chancen gegen Doublesieger Leverkusen sieht - all das erfahrt ihr in der neusten Folge des Arminia-Podcasts. Es ist ein sehr informatives Gespräch geworden und ihr könnt ab sofort auf allen gängigen Plattformen reinhören - viel Spaß!