Die Kapitänin unserer Frauen-Mannschaft, Sandra Hausberger, fasst zusammen: „Am Ende ist es ein bitteres Ergebnis, vor allem, weil es den Abstand zur Tabellenspitze nun sehr deutlich macht.“ Die Tore für die Gäste aus Mönchengladbach fielen in der 28. und 68. Spielminute, bevor Leonie Heitlindemann zehn Minuten vor Spielende den Anschlusstreffer zum 1:2 erzielte.

Einige Entscheidungen des Schiedsrichters haben das Spiel für unsere Frauen erschwert: „Das 0:1 fällt, glaube ich, aus einer Abseitsposition“, gibt Hausberger an, und ergänzt:  „Zudem wurde unser Kopfballtor von Susanne Werner in der 68. Minute nach einem Freistoß aberkannt, da der Schiedsrichter auf ein vermeintliches Stürmerfoul entscheidet. Definitiv eine strittige Entscheidung. Mir ist es aber auch zu einfach nun zu sagen: Der Schiri ist schuld. Wir müssen uns auch an die eigene Nase fassen, Tore schießen und besser verteidigen.“

Hausberger resümiert: „Es ist natürlich bitter aus diesem Spiel ohne Punkte rauszugehen. Mindestens ein Unentschieden wäre verdient gewesen. Wir müssen das Spiel und den Spielverlauf nun abhaken und alles aus den nächsten Spielen rausholen, was geht.“

Die nächste Möglichkeit für unsere Frauen dreifach zu punkten ist am kommenden Sonntag (02. April, 15 Uhr). Dann heißt es: Vorwärts Spoho Köln – DSC Arminia Bielefeld.