Schüco
DSC Arminia Bielefeld
Arminia Bielefeld
3 : 1
Magdeburg
So, 13.11.2022 13:30

3:1-Heimsieg zum Jahresabschluss!

Wir gewinnen unser letztes Heimspiel im Jahr 2022 mit 3:1 gegen den 1. FC Magdeburg. Jomaine Consbruch (30.), Christian Gebauer (65.) und Robin Hack (72.) treffen für uns vor 24.148 Zuschauern in einer stimmungsvollen SchücoArena. Für die starken Gäste verkürzt Tatsuya Ito (73.).

Personell war DSC-Trainer Daniel Scherning im Vergleich zum Auswärtssieg in Paderborn zum Handeln gezwungen, denn mit Lukas Klünter, Ivan Lepinjica und Sebastian Vasiliadis fehlten gleich drei Spieler gesperrt. Für Lukas Klünter verteidigte rechts hinten Christian Gebauer und anstelle der beiden zentralen Spieler Ivan Lepinjica und Sebastian Vasiliadis rückten Manuel Prietl und Jomaine Consbruch in die Anfangself.

Bei schönstem Sonnenschein in der Schüco Arena brauchten beide Mannschaften nicht lange, um ins Spiel hineinzukommen. Direkt in der ersten Minute setzte Guilherme Ramos nach einem Freistoß von Robin Hack zum Fallrückzieher an, verfehlte aber das Tor. Doch auch die Magdeburger setzten in der Anfangsphase ein offensives Zeichen, nachdem Moritz Kwarteng am Sechzehner der Arminia ins Dribbling ging und zum Schuss ansetzte. Allerding blockte Ramos den Ball ab, sodass dieser nur auf dem Tordach landete. Eine Anfangsphase vor über 24.000 Zuschauern in einer stimmungsvollen SchücoArena, die Lust auf mehr machte.

In der intensiven Anfangsphase hatte Bastian Oczipka die beste Möglichkeit auf die Führung für Arminia - der Linksverteidiger verfehlte mit seinem Abschluss das Tor nur um Zentimeter (5.). Vorausgegangen war ein tiefer Ball von Marc Rzatkowski auf Robin Hack, der Übersicht bewies und auf Oczipka ablegte.

Die Gäste aus Magdeburg kontrollierten danach weitestgehend das Spiel, aber Arminia verteidigte kompakt und ließ wenig zu. Nach Ballgewinnen im Mittelfeld versuchte der DSC, schnell umzuschalten, doch eine Flanke von Masaya Okugawa rutschte Janni Serra über den Fuß (12.), den nächsten Flankenball von Okugawa nur wenige Minuten später verpasste Hack am zweiten Pfosten knapp. Mit zunehmender Spieldauer kam der Aufsteiger immer besser in die Partie, doch die Defensive um den einmal mehr starken Arminia-Torwart Martin Fraisl hielt Stand.

Dann durfte der Großteil der 24.148 Zuschauer das erste Mal für Schwarz-Weiß-Blau jubeln! In der 30. Spielminute geriet ein Rückpass von Magdeburg-Verteidiger Alex Bittroff zu kurz und Jomaine Consbruch erahnte die Situation. Im Sechzehner dribbelte er FCM-Torhüter Dominik Reimann mit einer Körpertauschung aus und auch der Verteidiger auf der Linie brachte Consbruch nicht aus der Ruhe und so schoss Jomaine zur Führung ein. Dass der Treffer des gebürtigen Bielefelders vor der Süd fiel und er gleichzeitig seinen ersten Zweitliga-Treffer im Dress des DSC feiern durfte, soll an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben. 

Bis zur Pause drängte der starke 1. FC Magdeburg auf den Ausgleich, doch entweder verfehlten die Versuche das Gehäuse oder Fraisl war zur Stelle. Deshalb ging es mit der knappen 1:0-Führung in die Halbzeit.

Marc Rzatkowski blieb in der Kabine und wurde durch Frederik Jäkel ersetzt. Das Bild des ersten Spielabschnittes änderte sich auch nach der Pause nicht. Magdeburg hatte die Spielkontrolle, Arminia verteidigte leidenschaftlich und konzentrierte sich auf ein schnelles Umschaltspiel nach Ballgewinnen, aber Hack und Okugawa konnten mit ihren Abschlüssen die Führung noch nicht ausbauen.

Wie schön der Fußball sein kann, zeigte der DSC dann mit einem Doppelschlag in der 65. und 72. Minute – doch eins nach dem anderen. In der 64. Minute wurde Masaya Okugawa auf der linken Außenbahn freigespielt und setzte zu einem starken Dribbling an. Er nahm – auf der Grundlinie stehend – erst Tempo aus der Aktion, um dann mit einem genialen Hackentrick seinen Gegenspieler aussteigen zu lassen. Von der Torauslinie legte der Japaner die Kugel scharf auf den zweiten Pfosten, wo Christian Gebauer frei zum Schuss kam und den Ball artistisch im Knick unterbrachte. Jubel, Erleichterung, Freude - der DSC erhöhte auf 2:0. Doch damit nicht genug.

Nur drei Zeigerumdrehungen später holte Robin Hack eine Ecke für Arminia heraus. Die Hereingabe wurde zunächst per Kopf geklärt, landete jedoch 20 Meter vor dem Tor abermals bei Robin Hack. Dieser nahm den Ball volles Risiko aus der Luft und jagte das Spielgerät in die Maschen. Was für ein Tor! 3:0.

Die Magdeburger gaben jedoch nicht auf und kamen durch den eingewechselten Ito zum völlig verdienten Anschlusstreffer (73.). Die anschließende Drangphase der spielstarken Gäste überstand der DSC auch dank eines einmal mehr blendend aufgelegten Martin Fraisls. Dass Fabian Klos kurz vor Schluss noch eingewechselt wurde und damit seinen nun 401. Pflichtspieleinsatz im DSC-Dress feierte, setzte dem gelungenen Tag die Krone auf. 

Es blieb beim 3:1! Durch den zweiten Sieg in Folge sammelt Arminia ordentlich Selbstvertrauen und beschließt das keinesfalls einfache Fußballjahr 2022 mit einem positiven Gefühl. 


DSC Arminia Bielefeld:
Fraisl – Gebauer, Ramos, Andrade, Oczipka – Consbruch (82. Kanuric), Prietl (C), Rzatkowski (46. Jäkel) – Okugawa (90. Klos), Serra (62. Lasme), Hack (82. Bello).

1. FC Magdeburg:
Reimann – Bittroff (67. Lawrence), Elfadli, Gnaka – El Hankouri, Müller, Krempicki, Bell Bell – Kwarteng – Léo Scienza (57. Ceka), Atik.

Tore:
1:0 (30.) Consbruch, 2:0 (65.) Gebauer, 3:0 (72.) Hack, 3:1 (73.) Ito.

Gelbe Karten:
Consbruch, Rzatkowski/Bell Bell

Zuschauer:
24.148

„Das ist natürlich ein Traum“

Wir haben die Stimmen von Jomaine Consbruch, Manuel Prietl sowie beiden Cheftrainern.

Jomaine Consbruch:
"Ich denke, man hat mir nach meinem Tor angesehen, dass da sehr viele Gefühle und Emotionen mit einem durchgehen. Als kleiner Junge habe ich hier schon gestanden und jetzt schieße ich mein erstes Tor – das ist natürlich ein Traum!

In der Situation habe ich nicht viel nachgedacht, sondern das gemacht, was gerade im Kopf war. Dass er reingeht, ist natürlich top - ein absolutes Gänsehautgefühl. Ich habe das Gefühl, dass wir jetzt an uns glauben, unsere Spielweise hat sich verbessert. Wir kriegen nun endlich unsere Qualität gemeinsam auf den Platz. Wir haben uns das auch selbst in der Mannschaft gesagt, dass es gerade endlich läuft und dann kommt die lange Winterpause. Wir sind gerade gut drin, aber wenn wir genau da weitermachen, wo wir jetzt aufhören, werden wir gut reinkommen in die Rückrunde."

Manuel Prietl:
"Wir wussten, was auf uns zukommt. Magdeburg ist sehr spielstark. Für uns ist es Balsam für die Seele, nachdem wir in den vergangenen Wochen oft auf die Socken bekommen haben. Doch wir haben uns zusammengerauft und waren heute eine wirkliche Dreckstruppe. Genau das muss man sein im Kampf um den Klassenerhalt. Ich freue mich unheimlich für Jomaine, er gibt immer Gas im Training und er ist immer da, wenn man ihn braucht.

Er hat sich heute belohnt. Das war sehr wichtig und gewiss heute der Eröffner. Wir haben den Gegner ausgekontert und gehen verdient als Sieger vom Platz. Zwischenzeitlich waren wir in der Tabelle vier, fünf Punkte weg. Jetzt sind wir wieder mittendrin, statt nur dabei. Wir sind auf einem guten Weg und dürfen uns auf keinen Fall ausruhen, dann werden wir da wieder rauskommen. Das Wichtigste ist, dass wir das als Team in den vergangenen Wochen geschafft haben, zu überstehen. Das ist nicht einfach, man muss sich zusammenreißen und zusammenstehen. Wir müssen jetzt in der Vorbereitung daran arbeiten, dass wir hier in Bielefeld wieder eine Festung werden."

Daniel Scherning:
"Ich war nicht zufrieden mit unserer ersten Halbzeit, ich war nicht zufrieden mit dem Zugriff im 4:3:3-System. Magdeburg hat es mit einer super Struktur Magdeburg hat uns immer wieder vor Probleme gestellt. Wir hatten selbst zu viele Ballverluste, haben zu oft Rückpässe im Spiel gehabt.

Die Konter, die wir hatten, haben wir zu leichtfertig weggeschmissen, obwohl die Räume da waren, mit denen wir es hätten besser ausspielen können. Wir haben im Laufe des Spiels auf eine 5er-Kette umgestellt, um bessere Zugriffe auf die Halbräume zu bekommen.

Wir haben uns dagegengestemmt und wussten, dass wir viele Situationen verteidigen mussten. Wir freuen uns, ein sehr schwieriges Spiel gewonnen zu haben. Für Jomaine

Für Jomaine freue ich mich sehr. Er hat in jeder Phase, die ich hier bin, intensiv und hart gearbeitet. Er hat trotz Rauslassen aus der Startelf zuletzt gut reagiert und mir gezeigt, dass er da ist, wenn er reinkommt. Schön, dass er sein erstes Zweitligator in der SchücoArena erzielen konnte."

FCM-Trainer Christian Titz:
"Vom Spielverlauf haben wir die Partie klar dominiert, sind gut reingekommen. Wir hatten eine gute Kontrolle und im ersten Abschnitt mehrere Möglichkeiten. Dann bekommen wir ein Gegentor, weil wir ohne Druck nach hinten spielen.  

Wir hatten mehrere richtig gute Einschussmöglichkeiten und waren gut im Spiel. Für mich ist das an uns ein eindeutiger Elfmeter, da wünsche ich mir, dass man sich zumindest die Bilder anguckt.

Letztlich sind wir selbst Schuld. Die Art, wie wir aufgetreten sind. Wir bleiben aber mutig und schaffen es immer wieder, Spiele für uns durchzusetzen und so zu spielen, wie wir uns das vorstellen. Machen viel gut, belohnen uns aber nicht. Drei Gegentore sind zu viel."


Torschüsse
Ballbesitz
Eckbälle
Freistöße
Passquote
Zweikampfquote
Fouls
Gelbe Karten
Gelb-Rote Karten
Rote Karten
Abseits
Laufdistanz (km)

Fotos zum 3:1-Heimsieg über Magdeburg

Hier gibt's die Bildergalerie zum Jahresabschluss, dem 3:1-Heimsieg über den 1. FC Magdeburg (Fotos: Thomas F. Starke)

„Klares Ziel: Zweiter Sieg in Folge“

Das letzte (Heim-)Spiel der Saison steht vor der Tür: Am Sonntagmittag (13. November, 13:30 Uhr) empfangen wir den 1. FC Magdeburg. Im Vorfeld der Partie stand Cheftrainer Daniel Scherning den anwesenden Medienvertretern auf der Pressekonferenz für Fragen zur Verfügung. Hier gibt's alle wichtigen Aussagen.

Daniel Scherning über…

…die Zielsetzung für das Duell:

„Wir wollen alles dafür geben, das letzte Spiel des Jahres zu gewinnen. Wir haben das Spiel in Paderborn aufgearbeitet, dort haben sowohl Leistung als auch Ergebnis gestimmt. Das führt dazu, dass wir an Selbstvertrauen dazu gewonnen haben. Bislang haben wir noch keine zwei Spiele in Folge gewonnen, deshalb ist das unser klares Ziel. Wir freuen uns auf ein Spiel zuhause gegen eine gute Mannschaft, wie man auch im gestrigen Spiel gegen Darmstadt gesehen hat.“

…die Personalsituation:

„Oliver Hüsing wird uns nicht zur Verfügung stehen. Wir haben ihn in dieser Woche individuell belastet, ihn jedoch noch nicht ans Mannschaftstraining herangeführt. Nun wollen wir dem Fuß etwas Ruhe geben. Die Ausfälle von Sebastian Vasiliadis und Ivan Lepinjica im Zentrum sowie Lukas Klünter auf der rechten Außenverteidigerposition tun weh. Jedoch haben wir somit auch die Gelegenheit, durch entsprechende Formationswechsel Frische in die Mannschaft zu bekommen. Außen sind Silvan Sidler und Christian Gebauer Kandidaten. Im Zentrum haben wir viele Optionen mit Jomaine Consbruch, Manuel Prietl, Benjamin Kanuric und auch Masaya Okugawa. Ich bin froh, dass wir unterschiedliche Möglichkeiten haben.“

…den 1. FC Magdeburg:

„Der 1. FCM ist ein sehr ballbesitzorientierter Gegner, sie haben mit die höchste Ballbesitzquote in der Liga und haben eine sehr gute Passquote. Ihr Spiel ist darauf ausgereichtet, den Gegner immer wieder fußballerisch zu bespielen. Im vorderen Bereich verfügen sie über Spieler mit Tiefgang, die jedoch auch in der Lage sind, sich in Halbräume fallen zu lassen. Magdeburg agiert vorne nicht mit einem klaren Zielspieler, der Größe und Wucht besitzt, wie sonst in der 2. Bundesliga oft üblich. Im gestrigen Spiel war wieder einmal zu sehen, dass sie ihren Gegner vor Probleme stellen. Das wird eine große Herausforderung, weil man gegen sie sehr gut und intensiv anlaufen muss. Gleichzeitig ist es eine Mannschaft, die in beiden Umschaltphasen eine hohe Qualität hat.“

Für das Spiel am Sonntagmittag sind bereits über 22.000 Eintrittskarten verkauft worden.
Noch bis Sonntag gibt es die Möglichkeit, Tickets zu sichern. Dies könnt ihr hier tun!

Zudem werden auch die Tageskassen geöffnet sein. Alle Spieltaginfos findet ihr hier!

Darüber hinaus wird im Fall Samir Arabi kein Einspruch gegen die Entscheidung des DFB-Sportgerichts aus einer mündlichen Verhandlung eingelegt werden. Somit gilt das Innenraumverbot für unseren Sport-Geschäftsführer auch während des Spiels sowie jeweils eine halbe Stunde vor und nach der Partie.

Die Pressekonferenz ist ab sofort in voller Länge auf unserem ArminiaClubTV zu sehen.


Wiedersehen nach längerer Zeit

Für das letzte Pflichtspiel 2022 gastiert der 1. FC Magdeburg in der Schüco Arena. Der Aufsteiger blickt auf eine ruhmreiche Vergangenheit zurück. Wir haben unseren letzten Gegner des Kalenderjahres mal genauer unter die Lupe genommen.

Nach drei Jahren ohne ein Duell gegeneinander, freuen wir uns am Sonntag (13:30 Uhr) erstmals wieder den 1.FC Magdeburg empfangen zu dürfen. Die Landeshauptstadt von Sachsen-Anhalt , in der der 1. FCM beheimatet ist, bringt viele erfolgreiche Sportler heraus und für diese erbaute die Stadt im Jahr 2007 den ersten „Walk of Fame“ für Sportler und Mannschaften. Zu den geehrten Personen zählen unter anderem Stefan Kretschmar (Handball), Antje Buschschulte (Schwimmen) oder Jürgen Sparwasser (Fußball).

Auf dem „Walk of Fame“ ist auch der 1. FCM verewigt, weil der Klub auf eine erfolgreiche Historie zurückblicken kann. 1972, 1974 und 1975 gewann der Ost-Klub die DDR-Meisterschaft. Zudem findet der größte Erfolg einer DDR-Mannschaft Platz in der Vitrine der Magdeburger: In Rotterdam besiegte der FCM am 8. Mai 1974 den großen AC Mailand mit 2:0 und gewann den Europapokal der Pokalsieger. Ein weiterer Verein Magdeburgs, der auf dem „Walk of Fame“ verewigt wurde, ist der SC Magdeburg. Die Handballer des SCM haben bereits 34 Titel gewonnen und werden deutschlandweit nur vom THW Kiel übertrumpft. Im Jahr 2002 gewann die Handballabteilung als erste deutsche Mannschaft die Champions League nach Hin- und Rückspiel gegen den ungarischen Vertreter KC Veszprem.   

Neben einer bewegenden sportlichen Geschichte spielt Magdeburg für viele berühmte Persönlichkeiten eine wichtige Rolle und betitelt sich selbst aufgrund dessen als „Ottostadt“. Neben einer bewegenden sportlichen Geschichte hat die sogenannte „Ottostadt“ auch andere spannende Geschichten zu erzählen. Aber warum eigentlich „Ottostadt“? Aufhänger dafür waren der erste deutsch-römische Kaiser Otto der Große und Otto von Guericke, ein Erfinder und Diplomat. Beide sind direkt mit der Stadt Magdeburg verbunden und haben die Geschichte der Landeshauptstadt geprägt. Die Interpretation für die „Ottostadt“ besteht darin, dass Magdeburg geschichtsbewusst und zukunftsträchtig gleichzeitig sein möchte.

Zurück in der Gegenwart spielt der Verein aus dem Osten Deutschlands nach zwei Jahren Abstinenz wieder in der zweiten Bundesliga. Unter Trainer Christian Titz beendeten die Blau-Weißen die vergangene Drittligasaison als Meister und durften den Aufstieg feiern. Bevor es zum Duell in der Schüco Arena kommt, rangiert Magdeburg aktuell mit 17 Punkten auf dem 14. Tabellenplatz. Allerdings stellt der FCM mit 29 Gegentore die schlechteste Defensive der Liga. Offensiv versucht Moritz-Broni Kwarteng dabei zu helfen, dass das Punktekonto anwächst. Der Offensivallrounder kann schon sieben Scorerpunkte verbuchen (Vier Tore und drei Assists). Kwarteng steht beispielhaft für die junge Mannschaft der Magdeburger. Mit einem Durchschnittsalter von 24,3 Jahren ist die Titz-Truppe gleichauf mit dem FC Sankt Pauli. Einzig Greuther Fürth (23,6 Jahre) und der Hamburger SV (23,4 Jahre) verfügen über eine jüngeres Team. Nicht ganz in die Altersstruktur passt dabei ein Ex-Armine. Innenverteidiger Malcolm Cacutalua gehört mit 27 Jahren schon zu den Routiniers im Kader. In der Saison 2016/17 streifte er sich das Trikot des DSC über und absolvierte 14 Partien.

Der Verteidiger kennt die Schüco Arena also bereits bestens. In Bielefeld wird seine Mannschaft von zahlreichen Anhängern unterstützt. Mit durchschnittlich 2.869 Fans begeben sich nur zu Auswärtsauftritten des HSV und des FC Kaiserslautern noch mehr Fans. Aufgrund dieser Info freuen wir uns am Sonntag auf ein stimmungsgeladenes Spiel, für welches es hier noch Karten gibt!

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